Montag, 4. März 2024

Angeregt durch den so gerne ...

 ... gelesenen Nachbarblog, wo es u.a. um das Thema "Je nach Stadt ganz unterschiedliches Lebensgefühl" ging, forschte ich eben mal nach, wie sich die Bevölkerung hier bei uns zusammensetzt.

M. und A. erwähnten ja mal, dass ihres Wissens rund die Hälfte der Einwohner türkischen Hintergrund hätten (hinzu kommen noch sehr viel andere Nationalitäten), ich selbst habe keine Ahnung, ob diese Zahl stimmt, und denke, die hat niemand so wirklich, zumal ich eben las, dass bei doppelter Staatsbürgerschaft automatisch nur die deutsche in den Statistiken erscheint, so dass die offiziellen Angaben in etwa so verlässlich sind wie die Arbeitslosenstatistiken, in denen sehr viele ja gar nicht erwähnt werden, obwohl sie eigentlich hineingehören. 

Fakt ist aber laut WAZ wohl, dass die Gesamtzahl der Einwohner stark gestiegen ist, während die derjenigen mit deutscher Staatsangehörigkeit rapide sinkt, prozentual wie auch absolut:

Die Gründe: Es ziehen dauerhaft mehr fort als zu, und es sterben mehr als geboren werden – obwohl viele Kinder von Menschen mit Migrationshintergrund per Geburtsrecht (auch) die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten und somit als Deutsche in diese Nationalitäten-Statistik der Duisburger Stadtverwaltung eingehen (siehe Infobox).

Schön, wie man immer wieder zu diesem oder jenem angeregt wird, und ansonsten gab es gestern nicht viel Neues.

Ein wenig geschwisterlicher Austausch über WhatsApp und mit A. die Verabredung für 17:30 Uhr am morgigen Tag, an dem wir ja die Frauenveranstaltung der Gülenbewegung besuchen werden. 

Dann viel Herumwurschteln im Garten, wo ich nun endlich die Umrandung des Teiches in Ordnung bringen sollte, indem ich alle Kieselsteine abräume, den im letzten Jahr verteilten Mulch mit einem Unkrautvlies abdecke und dann alles wieder herrichte.

Wird eng, denn nun soll es ja schon wieder kälter werden, zu kalt für meine Pfötchen, abgesehen davon, dass mir heute die Zeit auch knapp ist, da ich nebenher mit der Erbsensuppe beschäftigt bin.

Könnte was Größeres wreden, denn obwohl ich sie schon seit gestern früh einweichte und sie nun bereits seit fast 2 Stunden auf dem Herd stehen, erscheinen mir die Erbsen immer noch steinhart. 🙄

Außerdem stieß ich in einem sozialen Netzwerk in einer örtlichen Gruppe noch auf etwas, das mich wirklich begeisterte:

Da ja auch ohne die Dauerstreikerei auf unsere öffentlichen Verkehrsmittel kaum noch Verlass ist und jetzt erst recht gar nichts mehr geht, bot eine Frau die zwei Plätze an, die in ihrem Auto noch frei seien, wenn sie täglich rüber in die Stadt pendelt.

Das fand ich eine vortreffliche Idee und auch viele andere User belohnten diese gute Absicht mit Likes.

Darauf sollten wir uns viel öfter besinnen, dass wir viel mehr erreichen können, wenn wir an einem Strang ziehen und uns gegenseitig helfen, nicht wahr? 😉


Und nun gehe ich ebenfalls pendeln, nämlich zwischen Garten und Herd.


Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 🙂

 

4 Kommentare:

  1. Ich war heute was das Wetter betrifft sehr überrascht - im negativen Sinne. Auch hier hat sich das Wetterchen verändert. Es gibt nur noch 10 Grad im Angebot. Erst am kommenden Donnerstag gubt es einen Anstieg der Temperaturen. Gerade habe ich einen Film auf Youtube gesehen in dem von einer Schule in Düsseldorf berichtet wird. In dieser Klasse gibt es noch zwei biodeutsche Schüler. Die "Wir schaffen das" Abrißbirne Deutschlands hat die Grenzen geöffnet. Seither findet ein Bevölkerungsaustausch statt. Die Leute, die wir brauchen kommen nicht und die kommen brauchen wir nicht. Eine Asylindustrie ist entstanden. Da werden schon mal alte Menschen aus den Heimen der Diakonie raus geworfen um sie durch Facharbeiter zu ersetzen. Wri werden von Idioten regiert.

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    1. Das war hier auch schon lange vor 2015 der Fall, dass in bestimmten Stadtteilen oftmals 95% der Schüler muslimischen Glaubens waren.
      Worum es mir ging, war aber eigentlich, wie sich das auf das Lebensgefühl auswirkt.
      Es ist nicht mehr so wie früher, als es auch schon große Einwanderungswellen in die Schwerindustrie gab, z.B. aus Polen, und sich die "Neuen" nach anfänglichen Startschwierigkeiten irgendwann mit den "Alten" vermischten, sondern inzwischen bleiben die Kulturen möglichst unter sich, vielfach durch Religion und unterschiedliche Traditionen bedingt, denn die "Communitys" sind so groß, dass es nicht mehr nötig ist, sich in andere zu integrieren.
      Dadurch ist die Gesellschaft extrem gespalten, irgendeine Gruppe fühlt sich immer benachteiligt und was nicht zu übersehen ist, ist das oftmals vorhandene gegenseitige Misstrauen.
      Ich möchte mir nicht vorstellen, es käme zum dritten Weltkrieg, wer soll denn dann für wen kämpfen?

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  2. Hallo, Liebe "Rex-Mama!"

    Dachte mit den Geburtenzahlen ging es langsam aber stetig wieder Bergauf? - Wie dem auch sei, unsere Herren Politiker werden Lösungen finden, sofern sie sich nicht vorher selbst-zerfleischen, statt an einem Strang ziehen, weil auch das ist möglich!

    Was ihr wohl auf der Frauenveranstaltung erlebt? - Noch mehr eigentlich, ob das wieder eure Freundschaft zueinander ausbaut?

    Hoffentlich hast du nicht nur geschuftet, sondern dir auch ein bisschen Zeit für dich genommen?

    Ja, die Aktion der Frau ist Nachahmungswert.
    Es gibt Menschen mit Herz und Verstand. - Das ist wunderbar.



    Liebe - ziehe mit am selben Blogstrang - Grüße
    Vom lifeminder

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    1. Die aktuelle Geburtenstatistik müsste ich ergoogeln, lieber lifeminder, aber Fakt ist, dass Schulen und vor allem auch Kindergärten überquellen und die Chance immer geringer wird, dass die Kinder untereinander Deutsch lernen könnten, weil einfach immer weniger es daheim oder anderswo sprechen.
      Das Kind ist sozusagen längst in den Brunnen gefallen und ich sehe nicht wirklich, was Politiker da noch machen könnten, sofern sie es denn überhaupt wollten.
      Bezeichnend fand ich den gestrigen Auftritt von Anton Hofreiter bei "Hart, aber fair", der sich selber schalt für seine einstige Naivität.
      In diesem Falle ging es um Putin und Waffen und darum, dass die Grünen ja einst aus der Friedensbewegung hervorgingen mit dem Ergebnis, dass Hofreiter nun den Spitznamen Panzer-Toni hat.
      Es ist halt sehr gefährlich, wenn man sich bei der Politik von sozialen Träumereien leiten lässt, die real nicht im Geringsten funktionieren, zumal man den ständig wachsenden Einfluss ausländischer Politiker wie z.B. Erdogan nicht unterschätzen sollte.
      Auf heute Abend bin ich auch sehr gespannt, denn es handelt sich ja um eine Veranstaltung der Gülenbewegung, also werde ich sehr wachsam sein - je mehr ich darüber lese, umso mehr erinnert mich das Ganze an eine Sekte.

      Liebe Von-Blogeintrag-zu-Blogeintrag-Grüße zurück! :-)

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