Mittwoch, 1. November 2023

Schön ist anders

 Altes Römergebiet, deshalb verlaufen einige Straßen bei uns schnurgerade bis in die Nachbarstädte, so auch die, auf der ich gestern den Bus in Richtung Zweigstelle der Augenklinik nehmen wollte.

Eigentlich hätte ich sogar fast vor dem Haus einsteigen können, entschied mich aber,ein Stück zu laufen, um dort die Auswahl zwischen mehreren Linien zu haben, nachdem ich ja besonders mit dieser einen in den letzten Monaten so durchgängig üble Erfahrungen machte.

Eijeijeijei, auch dort nun Baustelle wie zurzeit fast überall hier und was ich dabei nicht verstehe, ist, warum die an so vielen Stellen gleichzeitig anfangen, dann aber nirgendwo vorankommen.

Am Marktplatz wurschteln sie ja nun schon monatelang herum, fast nie sieht man jemanden arbeiten und so bleibt der Bücherschrank immer weiter für die Öffentlichkeit geschlossen.

Hier immerhin wurde malocht, sehr laut sogar, für mich weniger angenehm, weil man die Haltestelle verlegt hatte und ich nun an dem Lärm entlangehen musste.

So weit, dass es nur noch ca. 50 Meter bis zur nächsten Haltestelle waren, und so überlegte ich mir, da kannste die restlichen vier ja eigentlich auch noch latschen, weil sich die teure Fahrkarte kaum noch lohnt.

Also marschierte ich die, hm, zweieinhalb Kilometer mögen es wohl noch gewesen sein, denn immerhin von oben war es trocken.

Unten leider weniger, ich musste eine Allee mit mächtigen alten Bäumen englang und entsprechend sah es unten aus, überall das feuchte und teilweise ziemlich glitschige Laub, was das Laufen zusammen mit den vielen LKWs, die an mir vorbeidonnerten, nicht eben erfreulich machte.

Irgendwann war ich da - es war die ganze Zeit, ca. eine halbe Stunde hatte ich gebraucht, kein Bus an mir vorbeigefahren, also war es die richtige Entscheidung gewesen - und prallte fast zurück, weil der Wartebereich der Klinik sehr überfüllt war und es keine Sitzplätze mehr gab.

Mein Glück, dass ich nicht zur Sprechstunde, sondern in die Sehschule musste, denn nach nur einer halben Stunde wurde ich aufgerufen, und zwar von einer jungen Dame, mit der ich nicht besonders gut klarkommen sollte.

Erinnert ihr euch an die Geschichte in unserer Hausarztpraxis, als man sich dort weigerte, alle Rezepte auf einmal auszustellen, weil F. doch von einem Medikament noch so uns so viele Pillen vorrätig haben müsste?

Wenn man mich wie Hein Blöd hinstellen will, kann ich ziemlich energisch werden. Ich schrieb denen damals ja einen freundlichen, aber doch sehr bestimmten kurzen Brief, der Wirkung zeigte, denn seitdem klappt es reibungslos und so ähnlich fühlte ich mich nun auch.

Wobei es diesmal nicht an den Sprachschwierigkeiten lag, die ich mit anderen Mitarbeitern bzw. Ärzten dieser Klinik hatte - sie beherrschte im Gegensatz zu ihnen fast fehlerfreies Deutsch, aber nun kam mir die "Fachsprache" in die Quere.

Eine Art Zwicker musste ich mir vor die Augen halten und immer wieder auf einen Lichtpunkt an der Wand schauen, sagen, ob ich einen oder zwei sehe, wo sie sich befinden usw.

Zuvor hatte ich ihr geschildert, wie ich mein Sehen selbst empfinde, dass ich das Gefühl habe, meine Augen nicht koordinieren zu können, und dass ich, wenn ich auf der Seite liege und TV schaue, oft Köpfe doppelt sehe.

"Wie weit sind die auseinander?", fragte sie und zeigte dabei mit den Händen verschiedene Abstände an.

"Na, sie sind schon beide auf dem Bildschirm, halt einige Zentimeter voneinander entfernt ..."

"Ja, dann sehen sie nicht doppelt, sondern verschwommen", erklärte sie mir und ich wagte den Einwand, dass ich den Ausdruck "doppelt" für korrekt halte, wenn ich einen Kopf zwei- statt nur einmal sehe.

Nein, das sei dann verschwommenes, nicht aber doppeltes Sehen, darauf bestand sie, obwohl ich die Köppe ja klar, nur eben doppelt sehe.

So watt kann ich leiden, wenn mir so ne junge Göre etwas über die Feinheiten der deutschen Sprache erzählen will 🙄, vor allem, wenn sie mir dann auch noch regelrecht übers Maul fährt, ja, ich als Laie würde mich vielleicht so ausdrücken, aber in der Fachsprache hieße das nun einmal anders. 😳

Wie dem auch sei, besonders gut verstanden wir uns nicht, schon gar nicht, als sie mir dann ein Rezept in die Hand drückte für "Prismenfolien", sowohl für die Fern- wie auch für die Lesebrille.

Hä?

Ich hatte ihr vorher gesagt, das ich nichts habe außer billige Lesebrillen vom Drogeriemarkt. Was soll ich also mit einer Folie für ne Fernbrille?

Dann erkundigte sie sich noch nach meiner Schilddrüse und war ziemlich entsetzt, dass ich mich nicht jedes Jahr durchchecken lasse.

Inzwischen habe ich mich selber schlaugemacht und sehe, dass es einen Zusammenhang geben könnte zwischen Doppeltsehen und Schilddrüse, auf der anderen Seite erkundigte sie sich aber nach meiner Kindheit und als ich berichtete, dass auch damals schon mal ein Augenarzt dieses leichte, für andere unmerkliche Schielen festgestellt hatte, meinte sie, das sei dann halt nach wie vor so, nur käme das Gehirn inzwischen weniger gut damit klar, sich die erhaltenen Informationen der Augen "zurechtzubiegen".

Ich solle mir die Folien besorgen, am Anfang sei das ziemlich unangenehm, aber man gewöhne sich daran, und an der Rezeption solle ich mir einen Termin für Januar geben lassen, dann würde man weitersehen.

Hm....

Einen Moment später stand ich auf der Straße und stellte fest, dass ich überhaupt nix blickte, sah nur die Dollarzeichen um mich herum aufleuchten, denn irgendwie klang das mit x Brillen sehr teuer für mich, zumal ich ja genau weiß, wie wenig ich eine Brille auf der Nase ertragen kann, noch nie konnte. Im Sitzen zum Lesen ist es okay, aber mehr geht kaum bei mir ...

Hm, und nun?

Am nächsten Eck wusste ich einen Optiker, also ging ich da jetzt einfach mal rein in der Hoffnung, dass mir dort vielleicht jemand Näheres würde erklären können.

Man konnte, der Chef selber erklärte mir, dass er diese Folien erst mal bestellen müsste und dass sie dann aufs Glas geklebt würden, d.h. ich hätte dann eine Schraffierung drauf.

Wenn ich damit klarkäme, könnte man solche Folien dauerhaft in Brillengläser einarbeiten - und schon wieder begannen die Dollarzeichen zu blinken. 🙄

Was mich zusätzlich irritierte, ist, dass sie dazugesagt hatte, es sei ihr egal, ob ich die Folien auf Brillen MIT oder OHNE Sehstärke ausprobiere. 

Außerdem habe ich offensichtlich auf beiden Seiten eine Hornhautverkrümmung, aber über Dioptrien oder so verlor noch keiner ein Wort, d.h. ich weiß im Grunde gar nix, wie gut oder schlecht ich eigentlich sehe, nur das, was ich selber empfinde.

Kümmern sich Augenärzte darum heute gar nicht mehr, ist das nur noch Sache der Optiker?

Da rächt es sich, wenn man fuffzich Jahre lang keinen von ihnen zu Gesicht bekam, stelle ich fest und mit all meinem Nichtwissen habe ich nun beschlossen, demnächst mal den Optikerladen hier vor Ort aufzusuchen. Vielleicht kann man mir dort diese Folien besorgen und ich werde einer meiner Billigbrillen dafür opfern.

Ob ich den Termin im Januar wahrnehme, weiß ich noch nicht, denn so ganz geheuer ist mir das Ganze nicht mehr, muss das erst mal alles sacken lassen.

Auf jeden Fall werde ich beim Hausarzt aber das mit der Schilddrüse mal ansprechen, wenn wir am 14. eh zum Impfen hingehen. Ein Labortermin kann ja vielleicht nicht schaden ... 

Weihnachtsgeschenke!

Das war das Nächste, was mir in den Sinn kam, denn nachdem mein Brüderlein nun doch mal wieder Sehnsucht nach mir zeigte, rechne ich fast damit, dass er irgendwann fragen wird, ob wir zu Weihnachten zu ihnen kommen mögen.

Hatte ich für dieses Jahr irgendwie gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt und daher nicht wie sonst immer schon beizeiten geschenkemäßig vorgesorgt, nur für meine Schwägerin habe ich irgendwann mal ein Oberteil von Esprit mitgenommen.

Dieses Jahr noch mal mit Öffis in die Stadt fahren?

Nein danke, aber so was von danke, denn es hat keinen Sinn mehr, sich hier noch auf Busse verlassen zu wollen, also wollte ich nun schauen, was ich im Nachbarort, der einst beliebtes Einkaufsziel war, ergattern könnte in den paar Geschäften, die es nur noch gibt, wo ich ja nun schon einmal dort war.

Volltreffer, für meinen Bruder fand ich einen coolen Hoodie und für die Mädels modischen Schmuck, da kriegt jeder noch eine Kleinigkeit vom Drogeriemarkt zu, feddisch bin ich, und für F. nahm ich auch noch einen Hoddie und eine Weste mit. Außerdem habe ich eh bereits einiges für ihn gesammelt, das müsste reichen.

Und da ja kürzlich meine geliebten Boots ihren Geist aufgaben, machte ich mich auch diesbezüglich noch auf die Suche und wurde fündig:


Ein ziemlich angenehmes, leichtes Schühchen mit Reißverschluss auf der Innenseite, so dass das lästige Schnüren entfällt, dazu noch zum absolut annehmbaren Preis, da musste ich doch zuschlagen, oder? 😊

Die Freude darüber sollte mir bald vergehen, denn nun musste ich zum Bus.

Wieder wählte ich eine weiter entfernte Haltestelle, um mehr Linien zur Auswahl zu haben, doch vergeblich, denn es kam gar keiner und nachdem mir Wartende erzählten, wie lange sie dort schon herumstanden - Bänke gab es gar nicht -, gab ich entnervt auf und machte mich wieder zu Fuß auf den Weg, diesmal allerdings ziemlich schwer beladen, denn meine große Tasche wog tatsächlich einiges.

Nachdem ich die Häuser hinter mir gelassen hatte, fragte ich mich, ob ich durchs Grüne gehen sollte. Ein Blick hinein in einen sich öffnenden Weg, oh, weiter hinten sah ich schon die erste Jungherren-Gruppe, nein, das erschien mir nicht geheuer, also trabte ich wieder an der vielbefahrenen Straße entlang, entschied mich aber später doch noch zum Abbiegen in eine Gegend, die ich von meinen Gassigängen eigentlich sehr gut kenne.

Zunächst eine gute Wahl, denn dadurch stieß ich auf dies hier:


Schon makaber, besonders das mit dem Grab, aber knipsen musste ich es natürlich trotzdem.

Einen Moment später zeigte sich dann, dass ich in dieser Gegend lange nicht mehr mit Rex war und mich wohl ohne ihn auch nicht mehr hintrauen werde.

Ein großer Parkplatz, auf dem ich vor wenigen Jahren noch das Autofahren übte und auf dem einst jeden Samstag ein Flohmarkt abgehalten wurde, ist inzwischen abgesperrt und in weiten Teilen überwuchert und in seiner Nähe geschehen merkwürdige Dinge.

Dort befindet sich ein wunderschönes altes Schulgebäude, an das man in zwei Richtungen moderne Trakte ansetzte und das rundum von einem Park mit gewaltigen alten Bäumen umgeben war.

Irgendwann wurde alles geräumt und angeblich an einen Moscheeverein verkauft, der nichts Schnelleres zu tun wusste, als sämtliche Baumriesen abzuschlachten.

Seitdem steht alles leer und gammelt vor sich hin - immer mehr Fensterscheiben weisen Löcher auf, sind teilweise mit Brettern verrammelt, hin und wieder brennt es mal und nicht nur einmal hatte ich bei nächtlichen Gassigängen den Eindruck, diffuses Licht im Inneren zu sehen.

Nun hörte ich auf einmal laute Rufe in einer afrikanischen Sprache, schaute in die Richtung und sah einen weißen Sprinter vor dem dicken Tor zum Schulhof, das man erst vor einiger Zeit anbrachte.

Der Fahrer war dabei, die Ketten zu lösen, doch mit wem hatte der herumgebrüllt? Mit seinem Auto? Oder war das im Laderaum womöglich voller Menschen?

Hm ...

Dann fuhr er hinein, der einstige Haupteingang des Gebäudes öffnete sich, ein weiterer Mann trat ins Freie - nur von Ferne konnte ich ein Stückweit ins Innere schauen und sah einen Haufen Kartonmüll - und dann entdeckten die beiden mich, begannen zu gestikulieren und auf mich zu zeigen..

Jesses, was immer die geladen hatten, offenbar sollte es keiner mitbekommen, nun wurde mir richtig mulmig und ich schaute zu, dass ich die Beine in die Hand nahm, so gut es mit der schweren Tasche eben ging.

Schon seit geraumer Zeit traue ich mich selbst mit Rex, wenn wir so früh am Morgen losziehen, an diesen ganzen riesigen Gebäudekomplex höchstens noch von einer Seite heran, aber ich glaube, auch das sollte ich künftig besser lassen.

Was immer da vorgeht, Zeugen wollen die keine haben, womit die Auswahl an Gassimöglichkeiten für uns immer weiter eingeschränkt wird. 🙁


So war das also gestern und nachdem ich infolge der Gewaltmärsche wirklich jedes Knöchlein spürte und mich sogar zu zerschlagen fühlte, mich für ein Mittagsschläfchen hinzulegen, tröstete ich mich abends mit Pommes rot/weiß, einer Zwiebel-Hackpfanne und Salat und ... weil das noch nicht genug war an Trost, gehe ich nun einen Blätterteig-Apfelstrudel machen. 😀


Habt einen schönen Feiertag und ... bleibt bitte gesund! 😉


 

6 Kommentare:

  1. Auch wird gebaut an allen Ecken und Enden. Da sind mal zwei Brücken bei der die Deutsche Bahn mitwirkt. Da geht es schon ewig.. Wie sagte mir neulich ein Bekannter, als ich fragte, warum es denn bei der Brücke hier in der Nähe nicht weiter geht? Nun, auch hier ist die Bahn mit involwiert. Seit mehr als einem Jahr gibt es Absperrungen, die die Fahrbahn einschränken, aber passieren tut nix.
    Er meinte bei der Deutschen Bahn kann es eben schon mal dauern. Ich übte in der Gegend hier das Autofahren. Bei der ersten Fahrstunde fragte mich der Fahrer, ob ich schon mal Auto gefahren wäre. Nein, sagte ich Wahrheitsgemäß - aber Traktor. Sind diese "Gräber" ein von Hallowien wo von ich ausgehe. Hier waren gestern Abend auch Kinder und Jugendliche unterwegs, teilweise sogar von den Eltern begleitet.Im Haus tat sich aber nix. Die Mittwochswanderung fiel heute unter die Rubrik gemütlich, mit vielen Fotostopps. Und Einkehr in ein gur bürgerliches Lokal. Viel auf dem Teller. Da gab es dann halbe Portionen, die mag durchaus als normale Portion hätte akzeptieren können. Ich habe mich für Kässpätzle entschieden und wurde satt.

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    1. Es wird halt überall mit Personalmangel begründet und das ist etwas, das ich nicht nachvollziehen kann.
      Deutschland hat so viele Einwohner wie niemals zuvor, Tendenz weiter steigend, aber offenbar sind immer weniger davon bereit für ihren Unterhalt selber arbeiten zu gehen.
      Verdenken kann man es ihnen nicht einmal, denn besonders wenn man zur Miete wohnt und Kinder hat, fährt man mit staatlichen Leistungen deutlich besser, als wenn man in einem "normalen" Job arbeiten geht.
      Von eurer Wanderung hab ich schon gelesen in deinem Blog, schön, dass es Spaß machte und ihr auch noch ein gutes Lokal gefunden habt.

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  2. Hallo, Liebe "Rex-Mama!"

    Diese Augenärztin klingt wenig sympathisch.
    Aber das mit der Schilddrüse hat mich auch nachdenklich gemacht und vielleicht sollte ich diese auch durchchecken lassen, schaden kann es ja eigentlich nicht.

    Ich hoffe, dass was du beobachtet hast, einfach nur so aussah und sich nicht deine Eindrücke bestätigen. - Manchmal scheint es nicht nur in der großen weiten Welt zu krachen und Böses sich breitzumachen, sondern auch direkt vor der Haustür. - Wobei immer noch 99,9 % der Menschen für gutes stehen und nur wenige sich nicht an Menschlichkeit und Regeln halten möchten.


    Ob es bald wieder eine Weihnachtsgeschichte rund um deine Familie gibt? - Fall ihr dort zu Besuch seid?



    Pommes ist seit jeher ein guter Trost. Apfelstrudel im Herbst erst recht. - Ich hoffe, ihr seid am Feiertag etwas zur Ruhe gekommen.



    Liebe - tröstende - Grüße
    Vom lifeminder

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    1. In diesem Falle hing es hauptsächlich mit dem Schielen zusammen, lieber lifeminder, das offenbar ein Hinweis auf die Schilddrüse sein kann, aber es kann sicher nie schaden, mal nach den Werten gucken zu lassen.
      Es handelte sich übrigens um keine Ärztin, sondern um eine speziell für die Sehschule ausgebildete Mitarbeiterin, was aber nix an ihrer hochnäsigen Art ändert.
      Um deine positive Betrachtungsweise unserer Spezies beneide ich dich fast ein bissl, denn an diese 99,9%, die nur Gutes im Schilde führen, kann ich so gar nicht glauben.
      (Grad mal nachgeforscht, in Deutschland ist die Zahl der Bewohner auf ca. 84,5 Millionen angestiegen, die der offiziell registrierten Straftaten auf knapp 5,3 Millionen, hinzu kommen ganz viele Ladendiebstähle, Körperverletzungen, häusliche Gewalt usw., die alle nie zur Anzeige kommen, also dürfte die Rechnung nicht ganz aufgehen, oder? 😉)
      Und natürlich ist das längst vor der Haustür angekommen, wenn man sich als Frau schon seit Langem abends nicht mehr in Öffis traut (so sie denn fahren) und sogar tagsüber Schiss hat, durch Grünanlagen zu gehen.
      Was hinter den ruinenhaften Kulissen der ehemaligen Schule und auf dem riesigen Gelände vor sich geht, keine Ahnung, geheuer ist der ganze Bereich schon lang nimmer, zumal er zum "Einzugsgebiet" der Großfamilie mitsamt ihren LKWs gehört, die irgendwann eine Ecke weiter auftauchte, seitdem die Anwohner terrorisiert und ihnen sogar das Parken auf öffentlichen Straßen verbietet, weil man den Platz selber benötigt.
      Da ist sehr viel aus dem Ruder gelaufen und unser Rechtssystem ist dafür überhaupt nicht ausgelegt, fürchte ich.

      Weihnachten, ja, schaun mer mal, ob und wie das wird. Falls nicht dort, machen wir es uns halt hier gemütlich. :))))

      Liebe Trost-tut-immer-gut-Grüße zurück! 😉

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  3. Liebe, ein Bericht voller Zweifel oder gar Verzweiflung? Wären da nicht so kleine Konsumlichtblicklein. Einer davon wird dich hoffentlich lange leichtfüßig durch das rauhe Leben gehen lassen.

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    1. Jawoll, mein Lieber, und das ja sogar in doppelter Ausführung.
      Heute habe ich sie eingeweiht, musste einige Kilometerchen damit zurücklegen und bin begeistert.
      Nichts drückt, schön warm sind sie, leicht auch noch und dank des Reißverschlusses auch noch sehr bequem anzuziehen.
      (Sonst laufe ich nämlich aus lauter Faulheit Gefahr, einfach nur in meine Crocs zu steigen. 🤣)
      Ein wirklich guter Kauf war das. 😊

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