... die sich mit dem Untergang von Hochkulturen befasste, der in sehr vielen Fällen auf Klimaschwankungen zurückzuführen war, und zwar weltweit und auch schon vor Tausenden von Jahren, wie z.B. in Akkad, dem ersten Flächenstaat der Welt, zwischen Euphrat und Tigris gelegen in dem Gebiet, das später Mesopotamien oder Zweistromland genannt wurde.
Offenbar gab es dort eine ca. 300 Jahre andauernde Dürre mit der Folge von sinkenden Ernteerträgen, Massenmirgration und dadurch bedingte Konflikte, bis schließlich alles zusammenbrach.
Was mich dabei ein wenig irritiert, ist, dass man die Weltbevölkerung im Jahr 2000 v. Chr. auf etwa 27 Millionen Menschen schätzt - zum Vergleich: Heute sind es 8 Milliarden! -, und trotzdem war es diesen Wenigen nicht möglich, bei Klimaveränderungen so weiterzuziehen, dass sie nicht anderen etwas wegnahmen?
Man sollte doch meinen, dass es damals wahrlich noch genug Platz auf der Erde gegeben hätte, aber offenbar ist das ein grundlegender Zug unserer Spezies, immer genau das haben zu wollen, was andere schon als ihr eigen betrachten?
Wie dem auch sei, heute würde das eh nicht mehr funktionieren, denn diese Welt ist nun einmal voll mit uns, es gibt gar keine Flächen mehr zum eventuellen Ausweichen, ganz abgesehen davon, dass wir dank unserer schieren Zahl immer mehr davon für den Anbau von Nahrung benötigen und gleichzeitig viel zu viel Süßwasser.
"Die jetztige Klimaveränderung ist aber viel schlimmer als alle bisherigen", schallt es uns nun von allen Seiten panisch entgegen, "denn noch nie ging es so schnell wie heute und überhaupt ist das ja alles menschengemacht ..." 😮
Die Wirtschaft verdient sich dumm und dämlich an dieser Hysterie, muss doch alles gaaanz schnell und gaaanz zwingend umgestellt werden, ein regelrechter Goldrausch bei den vielen neuen Bedarfen, die man nun kreiert und die - natürlich - "alternativlos" sind. 😁
Was ist wirklich dran am angeblich so rasanten Tempo des Klimawandels?
Hier ein sehr erhellender Artikel dazu von der Friedrich-Alexander-Universiät Tübingen-Erlangen.
Das Bild des angeblich einst so langsamen Klimawandels ist also irreführend, denn auch in der Vergangenheit erwärmte sich die Erde phasenweise nicht weniger schnell als jetzt.
Die Ursache für diese Fehleinschätzung liegt in der Verfügbarkeit von Daten, denn während wir heute natürlich alles quasi im Sekundentakt messen können, geht es bei Vergangenem um sehr viel längere Zeitabstände, aber das erklärt der Artikel sowieso wesentlich besser als ich.
Seit diese Erde existiert, war sie die weitaus größte Zeit eisfrei, doch aktuell befinden wir uns in einem Eiszeitalter, das wie immer durch wärmere und kältere Phasen geprägt wird, wobei im Moment die wärmere an der Reihe ist.
Natürlich heizen wir das durch unseren immensen Dreck noch zusätzlich an, aber glauben wir denn wirklich, wir könnten beispielsweise die elliptische Bahn beeinflussen, auf der die Erde um die Sonne kreist, und wir könnten Wärme- oder Kälteperioden stoppen, ganz so, wie es uns gerade beliebt?
Vielleicht könnten wir die Erwärmung geringfügig verlangsamen, aber was bringt das unterm Strich, wenn sie doch ohnehin fortschreitet und sich bei nächster Gelegenheit auch wieder ins Gegenteil verkehren kann?
Wären wir wirklich am Fortbestehen unserer Art auf diesem Planeten interessiert, müssten wir dann nicht ganz anders reagieren, als jetzt auch die letzten Regenwälder noch abzuholen, damit dort Palmöl gewonnen werden kann für die neuerdings politisch korrekte vegane Ernährung?
Für mich ist das alles viel zu kurzfristig gedacht, aber da kommt eben wieder zum Tragen, dass wir im Westen die Religionen so ins Abseits gedrängt haben. So lobenswert ich da an sich ja finde, aber die Menschen brauchen offenbar eine Ersatz-Ideologie, und die heißt nun "Klimawandel" ... und wieder gibt es so einige, die damit mächtig Reibach machen.
Hihi, nun stelle ich mir gerade vor, die Straßenkleber und Kartoffelpüree-Klatscher würden ihre offenbar überschüssigen Kräfte dafür verwenden, die Menschen in den Entwicklungsländern aufzuklären und statt Püree kostenlose Verhütungsmittel zu verteilen - das wäre doch immerhin mal ein Anfang, oder? 😉
Ich weiß, ich weiß, ich sage es ja nicht zum ersten Mal, was ich für das Hauptproblem dieser Welt halte, nämlich unsere unkontrollierte Vermehrung, und da ich mich dabei eh wie Sisyphus fühle, setzt mein lieber Rexibubi dem gleich noch einen drauf.
Gestern erst hatte ich das ganze Haus gewienert, nicht nur ausgiebig gesaugt, sondern auch alle restlichen Böden geschrubbt, schön ordentlich, wie sich das gehört.
Und das Ende vom Lied?
Es regnet immer wieder, vorgezogenes Aprilwetter eben und dank Rex sehen meine frisch geputzten Böden dann sogleich wieder so aus.
Eigentlich könnte ich mir die Arbeit sparen und die Zeit mit etwas Schönerem verbringen, oder? 🤣
Und nun versuche ich gerade noch herauszufinden, welche Akkustärke für das Handgerät unsere Festnetztelefons wohl die beste sein dürfte.
Im Internet finde ich alles zwischen 750 und 1100 mAh, alle speziell für dieses Telefon, nur - welches ist denn nun die richtige bzw. worin liegt dann letztlich der Unterschied?
Das verrät einem leider keiner ... 🤔
Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 🙂
Nun mache ich mal den zweiten Versuch, nach dem mein erster Kommentar im Bermudreieck verschollen ist. Du sprichst ein Thema an bei dem alle durchdrehen, als wenn ein 90 Millionen Völkchen ich bin da großzügig war die reisewilligen die in das Land kommen, ob es ein grund für Asyl gibt oder nicht. Und wenn ich mir das anschaue, was die oliv-grünen Kriegstreiber noch auf ihrer Agenda stehen haben Verbot von Öl- und Gasheizungen), Verbot von bestimmten Essen, dann kan man nur sagen: Deutschland wird von Tottel regiert. An der Ahr gab es schon immer Hochwasser, das bestätigt ein Anwohner und zwar seit 1710. Und da hat niemand etwas vom KLimawandel erzählt.
AntwortenLöschenNa ja, das Klima verändert sich sicher, allerdings hat es das immer schon getan, wobei wir es momentan zweifellos noch etwas beschleunigen, was aber am Ende kaum einen Unterschied machen wird, denn aufhalten können wir Klimaschwankungen eh nicht.
AntwortenLöschenBesser wäre es, sich darauf einzustellen, und das betrifft natürlich auch Hochwasser.
Wie doof kann man sein, erst Fläche um Fläche zu versiegeln, den Flüssen und Bächen ihre natürlichen Ausweichmöglichkeiten zu nehmen und sich dann zu wundern, wenn es bei heftigem Regen zu Hochwasser kommt?
Der Ort, wo ich lebe, ist vor langer Zeit auch schon komplett abgesoffen und heute kann man nur hoffen, dass die Deiche halten, aber immerhin gibts hier noch großzügige Flächen fürs Hochwasser.
Wenn ich mal linksrheinisch mit dem Zug unterwegs bin, wundere ich mich immer wieder, warum die Menschen ihre kleinen Nester direkt ans Ufer bauten, denn dort gibt es wegen der Berge keine Ausweichmöglichkeit fürs Wasser, also ist die Chance auf bestenfalls nur nasse Füße dort dementsprechend hoch.
Hallo, Liebe "Rex-Mama!"
AntwortenLöschenIch glaube an den Klimawandel.
Aber ob er wirklich so schnell vonstattengeht, wie uns jeder weiß machen will? - Erst recht nach deinem Blog, habe ich wieder etwas mehr Lust auf dieses Thema. Das mich in den vergangenen Wochen und Monaten eigentlich nur noch ermüdete.
"Rex" ist ein Schlawiner.
Ob Hunde Ordnung wahrnehmen können?
Wie geht es eigentlich deinem Rasen, etwas erholt nach dem Regen? Oder weiterhin nur noch "Rex"- Rennpiste?
Liebe - klimafreundliche - Grüße
Vom lifeminder
Genau, lieber lifeminder, deshalb sprach ich ja auch schon öfter davon, dass mir das Klima inzwischen wie eine neue Religion vorkommt, weil viele tatsächlich in diesem Zusammenhang von Glauben sprechen.
AntwortenLöschenFür mich ist es dagegen nix, woran man glauben kann, denn das sich das Klima verändert, steht ja außer Frage, wobei es das allerdings immer schon tat und was das Tempo angeht, fand ich den Artikel der Uni Erlangen sehr erhellend dazu.
Ob Hunde Ordnung wahrnehmen können, hihi, keine Ahnung, aber wenn, dürfte sie ihnen ziemlich egal sein. Ihnen sind doch eher andere Dinge wichtig. ;-)
Liebe Klimalos-Grüße zurück! 😃