Nettes Durcheinander

 Um all das zeitlich schaffen zu können, was mein Leben so mit sich bringt, versuche ich es immer einigermaßen durchzustrukurieren, plane bereits am Wochenende, was ich an welchem Tag erledigen will, was ich wann koche usw.

Diese Woche hat die liebe A. mir all das gehörig durcheinandergeworfen, und zwar jeden Tag, und nachdem ich gestern davon ausging, zumindest den heutigen wie angedacht für mich zu haben, kam dann später doch noch die Frage, ob wir uns nicht doch heute um halb elf treffen könnten.

Normalerweise hätte ich gesagt, nee, nun isses mal genug, es wird diese Woche ausfallen, aber wegen der anstehenden Prüfung gab ich meinem Herzen einen Schubs und sagte zu.

Mit der Folge, dass ich nicht um Punkt acht bei Aldi vor der Tür stehen werde, was ich eigentlich vorhatte, weil es einen Non-Food-Artikel gibt, der erfahrungsgemäß in meiner Größe als Erstes ausverkauft ist.

Stattdessen also zwei Stunden später, von dort aus zu A. und von ihr aus dann noch mal zurück zum Discounter, denn natürlich will ich den gesamten Einkauf nicht auch noch mit zu ihr schleppen.  

Ihr Glück war, dass ich für F. noch Essen stehen hatte, das er sich dann mittags problemlos selbst in der Mikrowelle aufwärmen kann, aber ich werde doch mal ein erstes Wörtchen mit ihr reden müssen und ihr klarmachen, dass sie meine Flexibilität nicht über Gebühr strapazieren sollte, denn dazu habe ich einfach zu viel Arbeit.

Unnu muss ich schauen, wie ich meine Laune verbesert bekomme, die im Moment von Müdigkeit geprägt wird, weil Rexibubi mich schon um halb vier aus dem Bette warf. 

Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉