Donnerstag, 29. Juni 2023

Hochinteressant fand ich gestern, ...

 ... was bei Lanz u.a. der libanesischstämmige Migrationsforscher Ralph Ghadban berichtete, und eigentlich sagt dieser Auszug aus dem verlinkten Wikipedia-Artikel schon alles:

"Ghadban ist Gründungsmitglied des 2015 gegründeten Muslimischen Forums Deutschland.[2]

Nach einer Sendung und einem Interview mit Ralph Ghadban im libanesischen Fernsehen zu seinem Buch Arabische Clans – Die unterschätzte Gefahr, ein halbes Jahr nach dessen Veröffentlichung in Deutschland, haben libanesische Familienclans in Deutschland nach einer Meldung der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen Anfang Mai 2019 „eine breite Hasskampagne gegen den für sie höchst unbequemen Berliner Islamwissenschaftler und Publizisten Ralph Ghadban angezettelt.“ In „Hass-Videos sollen sogar indirekte Todesdrohungen enthalten“ sein. Eine führende Rolle spielt dabei offenbar, so die WAZ, „die in Essen ansässige Familien-Union, ein einflussreicher Dachverband von mehr als zwei Dutzend libanesisch-kurdischen Großfamilien.“[3] Ghadban bezeichnet die Hass-Reaktion als ein typisches Stammesverhalten, welches insbesondere die Gruppe der libanesischen Familienclans seit Jahrhunderten prägt, egal wo sich deren Mitglieder befinden. Aktuell hätten sie die Rudelbildung als eines ihrer effektivsten Einschüchterungsinstrumente erstmals in der digitalen Welt angewandt; moderne Netzwerke verstärkten damit archaische Strukturen.[4]

Als Folge der massiven Drohungen aus dem Clan-Milieu steht Ghadban unter permanentem Polizeischutz.[5]"

 Es isr blauäugig, naiv und mehr als dumm, wenn Politiker wie Medien jahrzehntelang die Augen verschließen aus lauter Angst vor der rechten Keule und wenn man auch jetzt noch nach immer mehr Zuzug, vor allem auch dem von Familienangehörigen verlangt.

Ghadban beschrieb es recht gut, wie sich aus den Gegebenheiten heraus in diesen Ländern ganz andere Strukturen entwickelten als hier in Mitteleuropa, es gab viel weniger "Staat", stattdessen wurde und wird viel mehr Wert auf Regelung durch die Familien gelegt, und so ein Stamm, also alles Menschen, die vermeintlich auf den gleichen Ursprung zurückblicken, kann schnell mal auf 50.000 Mitglieder anwachsen.

Auch wenn man längst im Ausland lebt, fühlt man sich vielfach weit mehr dem mitgebrachtem Verhaltenskodex verpflichtet als den dort geltenden Gesetzen und so bilden sich völlig ungehindert mafiöse Strukturen heraus, zumal, wenn man sich im aufnehmenden Land aufgrund seiner "Werte" selbst verbietet, bei Straftaten die Herkunft der Täter zu beachten und Statistiken zu führen, um so eventuelle Regemäßigkeiten aufdecken zu können, wie der ebenfalls anwesende Polizist, ehemalige Vorsitzende des Bunds deutscher Kriminalbeamter und SPD-Mann Sebastian Fiedler ausführte.

 

Leider bekam ich nicht mehr alles mit, weil die Natur nach einem doch recht angefüllten Tag irgendwann ihr Recht forderte und ich micht nicht wachhalten konnte, so sehr ich das auch versuchte. 

Loegegangen war es am Morgen mit einem wahren Wirbelwind.

Die Frau, mit der ich mich treffen wollte, hatte ich vor 10 Jahren kennengelernt beim gemeinsamen Kampf um unser Freibad und auch wenn wir uns durchaus etwas angefreundet hatten, blieb es nach erfolgreicher Rettung bei zufälligen Aufeinandertreffen auf dem Weg zum Einkaufen und sporadischen Nachrichten über WhatsApp.

Schon länger hatten wir uns nun gar nicht mehr gesehen und so hätte ich sie fast gar nicht erkannt, als ich sie von Ferne sich nähern sah.

Mit raspelkurzen Haaren hatte ich sie in Erinnerung, nun kam eine Dame angeflitzt mit schulterlanger, schicker Frisur und ähnlich wie F. - die beiden sind der gleiche Jahrgang - hat auch sie nur einige, wenige helle Strähnen aufzuweisen, der Rest des Haares ist nach wie vor dunkel.

Schon optisch ist sie ein Hingucker und weit, sehr weit davon entfernt, wie 71 zu wirken, was sich noch verstärkte, als sie von dem Freizeitstress erzählte, in dem sie sich befindet.

Gleich in zwei Tennisclubs ist sie Mitglied, pendelt zwischen beiden, geht außerdem mindestens einmal in der Woche schwimmen wie auch zur Gymnastik und nun hat sie sich auch noch im örtlichen Sportverein angemeldet zum Boulespielen.

Braungebrannt, schlank, fast faltenfrei und biegsam hat sie so gar nichts von einem Omatyp an sich, da hat es die Natur wirklich gut gemeint und sie weiß das vortrefflich zu nutzen, meine liebe R., und davon abgesehen macht es ungeheuer viel Spaß, sich mit ihr auszutauschen.

Leider hatten wir wegen unseres Banktermines nur anderthalb Stunden Zeit, sind aber zum Glück beide so gestrickt, dass wir blitzschnell umschalten können zwischen Ernsthaftem, teilweise auch Traurigem und lockerem Lachen.

Ein Genuss für mich, dabei ihr Gesicht zu beobachten mit seiner ausgesprochen lebhaften Mimik, die mich mehr als nur ein Mal an ein junges Mädel denken ließ.

Fazit, das war beileibe nicht genug, wir werden uns ganz bald wieder treffen, dann aber ohne Zeitlimit, zumal sie auch noch ein Problem mit ihrem Smartphone hat, das ich dann hoffentlich ganz werde lösen können.

Ich Depp, fällt mir gerade ein, denn gestern sagte ich zu ihr: "Ich seh es leider nicht scharf genug, da ich keine Brille dabei habe."

Natürlich hätte ich eine gehabt, denn mein Trolley stand ja neben mir und dort in der Außentasche befindet sich immer eine, da ich beim Einkaufen gern die Kalorien studiere und diese manchmal entsetzlich klein auf die Produkte gedruckt sind.

Na ja, ist nun auch wurscht, mir hätte eh die Zeit gefehlt, mich eingehender mit ihrem Handy zu beschäftigen, denn schon musste ich wieder los, um mich mit F. vor der Sparkasse zu treffen.

Diesmal wurde unser junger Berater wieder von einer etwas erfahreneren Kollegin begleitet bzw. eigentlich war es andersherum, sie übernahm das Geschehen und er saß nur dabei, mir sehr recht, denn wenn es um Geldanlage geht, sollte so viel Wissen wie möglich vorhanden sein, zumal ja immer noch viel zu wenig der Zinserhöhungen der EZB beim Endverbraucher ankommt.

Ziemlich befriedigt verließen wir die Hallen des Kommerzes, wobei mir wie schon beim Hineingehen sehr positiv auffiel, dass F. beide Male Treppe statt Aufzug wählte, und zwar allein, denn ich wählte den bequemeren Weg, weil ich keine Lust hatte, den Trolley rauf- und runterzuschleppen.😁

Danach trennten sich unsere Wege, F. zockelte heimwärts, wo das Essen bereits für ihn in der Mikrowelle bereitstand, so dass er nur noch den Knopf drücken musste, während ich mehrere Läden abklapperte und mich ziemlich darüber freute, dass ich bei Rossmann dank der App bei einem Einkauf von gut 20 Euro weit mehr als 4 Euro sparen konnte. 

Mit noch etlichen weiteren Aktivitäten ging der Tag dahin wie nix, aber alles in allem war es ein richtig schöner.


Lasst es euch gutgehen heute und ... bleibt bitte gesund! 😊



 

 


2 Kommentare:

  1. Ich bin echt mal gespannt, liebe Rex-Mama, wie es hier vor Ort mit dem kleinen Freibad, das von einem Förderverein getragen wird, weiter gehen wird. Das Hallenbad ist im Besitz der Stadt dort lernen die Schulkinder schwimmen. Man beklagt sich, dass es immer weniger Möglichkeiten gibt den Kindern das Schwimmen bei zu bringen. Der DLRG hat eine große Warteliste. Wenn ich so lese was die gute Frau in ihrer Freizeit so alles unternimmt, dann bin ich ein wahrhafter Stubenhocker. Am Samstag werde ich an einer Info-Fahrt zu einem Windpark teilnehmen. Hier in der Ecke sollen 11 Wind-mühlen gebaut werden.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. So lief es hier mit dem Hallenbad auch, lieber Helmut, denn das ging damals an einen Verein und wer es benutzen möchte, muss dort erst Mitglied werden.
      Auf der Infoveranstaltung sollen den Bürgern die Windräder sicher schöngeredet werden, mit denen sich die Betreiber die Nasen vergolden wollen?
      Es ist schon heftig, nun zerstört man mit Gewalt überall die Natur, um die Umwelt zu retten und gleichzeitig immer mehr E-Autos und Wärmepumpen am Laufen zu halten ...

      Löschen