Samstag, 23. September 2023

Kurz und schmerzvoll

Anders kann ich es nicht beschreiben und am Ende fühlte ich mich irgendwie an mein eigenes Gedicht erinnert, wenn auch wirklich nur den Schluss betreffend. 

Los ging es schon mit gewissen Schwierigkeiten, denn F. fuhr mich ja und wir gingen davon aus, den Weg im Schlaf zu kennen, musste er ihn doch einst täglich zur Arbeit zurücklegen.

Pustekuchen, nicht nur bei uns vor dem Haus ist Baustelle - sehr schön, denn ich liebe es, wenn durch den Rüttler alles bebt und die Gläser im Schrank forwährend klirren -, sondern auch dort hat man alles aufgerissen.

Zunächst stolperten wir über die inzwischen völlig veränderte Verkehrsführung, waren froh, uns hindurchgewurschtelt zu haben und nun endlich auf dem richtigen Weg zu sein, doch dann war alles abgesperrt und es blieb uns nichts anderes übrig, als geradeaus weiterzufahren, statt abzuknicken.

Grundsätzlich hätte ich den Friedhof auch so gefunden, doch da F.s räumliches Vorstellungsvermögen nicht das allerbeste ist, hätte er sich dann von dort aus die Zähne ausgebissen am Heimweg, also ließ ich mich von ihm so absetzen, dass er nur noch geradeaus zurückfahren musste, um wieder in vertrautes Terrain zu gelangen, doch ich selbst musste dadurch die nicht gerade kurze restliche Strecke zu Fuß zurücklegen.

Gut, dass wir beizeiten losgefahren waren, denn als ich ankam, war immer noch eine halbe Stunde Zeit und nichtsdestotroz standen bereits sehr viele dunkel gekleidete Menschen in Gruppen herum.

Jeee, die Sonne blendete mich, dazu meine Augen, die im Freien deutliche Probleme mit dem Sehen haben . konnte ich trotzdem jemanden ausmachen, den ich kenne?

 Ja, das da sah mir wie der Sohn meines Counsis aus, mit dem ich mir ja auf FB geschrieben hatte, also einfach hin zu ihm und ihn begrüßt.

Mit Erschrecken wurde mir bewusst, dass ich diesen Teil der Familie tatsächlich zum letzten Mal vor 22 Jahren sah bei der Beerdigung meines Onkels, trotzdem erkannte ich die anderen nach und nach wieder, besonders bei W.s Bruder gar kein Problem, denn er ist seinem Vater und damit auch dem meinigen wie aus dem Gesicht geschnitten.

Dann kam der Mann meiner Cousine auf mich zu - er hat die Praxis meines Onkels übernommen, so dass meine Tante nun zumindest tagsüber nicht ganz alleine im Haus ist -, begrüßte mich ganz herzlich, meinte, komm lass dich mal drücken, und sagte dann, dass seine Frau, also meine Cousine, mit ihrer Mutter innen auf der Bank säße vor der noch verschlossenen Tür des Saales.

Nix wie hin - meine Cousine begann sofort zu lächeln, als sie mich sah, wenn auch von unten, denn sie sitzt vorübergehend im Rollstuhl. Auch wir drückten uns, dann wurde ich auf die kleine Dame neben ihr aufmerksam mit einer sehr eleganten Frisur, doch leider konnte ich weiter nix von ihr sehen, denn sie verdeckte ihr Gesicht mit einer riesigen Sonnenbrille.

War trotzdem klar, dass das Tante I. sein musste, aber nun kam sie mir zuvor, reichte mir die Hand und stellte sich ... mit ihrem Nachnamen vor. 😂🤣😂

"Möönsch, Mama, das ist doch die xxx", sagte Cousinchen und nun gab es ein großes Hallo, meine Tante streichelte mir die Hand, sagte immer wieder, wie sehr sie sich freue.

Überhaupt wirkte sie wider Erwarten irgendwie gefasster als der Rest, zumindest vom Reden her - den Ausdruck ihrer Augen konnte ich ja nicht erkennen.

Ich erkundigte mich bei S. nach dem Rollstuhl, ja, das sei eine Knie-OP gewesen, erzählte sie, ausgerechnet am Todestag ihres Bruders.

"Kam die denn plötzlich oder war sie geplant?", fragte ich und sie meinte trocken, ja, die Operation sei geplant gewesen, nur der Tod eben nicht.

Dann wurden die Türen geöffnet, ich schob den Rollstuhl bis ganz nach vorne und verkrümelte mich dann weit nach hinten, um notfalls schnell bei der Tür zu sein, sollte mich der Husten plagen.

Der Saal füllte sich fast bis auf den letzten Platz, im Hintergrund lief sanfte Musik und dann war ich sehr überrascht, als dieses Lied hier sehr laut einsetzte:

"Crying in the rain". 

Es war die erste nicht-christliche Beerdigung meines Lebens, also kein Pastor, keine Gebete, keine Kichenlieder, dafür erschien nun gemessenen Schrittes ein Trauerredner, der kurz das Leben  meines Cousins zusammenfasste, und dann war ich enigermaßen verblüfft, dass auch er das Bild eines Schiffes wählte, für das auch ich mich ja in meiner eigenen kleinen Trauerzeremonie entschieden hatte.

Wenn ein Schiff losfährt und allmählich am Horizont verschwindet, sagte er, ist es dann wirklich weg?

Nein, es ist immer noch da, nur sehen wir es eben nicht mehr - und damit sprach er genau die Gedanken aus, die ich mir zum Thema Tod ja auch schon so oft machte.

Dann lief "My way", wirklich passend zu meinem Cousin, der immer sein eigenes Ding durchzog, und gerade fällt mir auf, dass eine ziemliche Ähnlichkeit besteht zwischen dem damals noch jungen Robbie Williams und dem Sohn meines Cousins, der nun ebenfalls noch eine kurze Rede hielt: "Lieber Papa ..."

Leider nuschelte er in seiner verständlichen Aufregung ein wenig und ich verstand nicht alles, aber was bei mir ankam, rührte mich zutiefst, umso mehr, als er sich vom Rednerpult aus den Sargrägern anschloss und half seinen Papa zum letzten Ruheort zu tragen.

Dazu erklang "Over the Rainbow", was auch mich nun mit den Tränen kämpfen ließ, denn nun erhoben wir uns alle und folgten dem Sarg die wenigen Meter zum Grab, während wir das Fotos meines Cousins zurückließen und das Lied hinter uns allmählich verebbte.

Erst durch die Rede hatte ich übrigens erfahren, dass W.s beide Kinder von verschiedenen Müttern stammen, was mich seitdem darüber nachdenken lässt, wie sie wohl zueinander stehen mögen.

Wenn eine Frau Kinder von verschiedenen Männern hat, ist es ja weniger kompliziert, weil diese in der Regel gemeinsam bei der Mutter aufwachsen und sich ganz normal als Geschwister empfinden, aber wie mag das sein, wenn man von Anfang an getrennt voneinander lebt?

Keine Ahnung, darüber hatte ich echt noch nie nachgedacht ...

Am Grab ging es dann recht flott, einer nach dem anderen warf Blütenblätter hinein und/oder eine Schippe voll Erde, alle sehr traurig, aber gefasst bis auf die Tochter, deren heftiges und fassungsloses Weinen mir schier das Herz zerriss.

Dann war es schon vorbei, ich hielt ein letztes, stummes Gespräch mit W., sah auf die Fahne seines Lieblungsfußballvereines, die jemand auf den Sarg geworfen hatte, ließ einige weiße Blüten hineinrieseln, dann wandte ich mich ab und erst jetzt fiel es mir auf, dass keiner etwas gesagt hatte von anschließendem Kaffeetrinken oder so.

Meine Tante hatte bei unserem kurzen Aufeinandertreffen kundgetan, dass ihr der ganze Ablauf und auch die vielen Menschen gar nicht so recht waren, aber sie sei nicht gefragt worden, denn M., also der Sohn, habe das ja einfach an sich gerissen.

Gut, dann war das halt so, aber irgendwie fand ich es schade, hätte gerne noch ein paar Worte mit der Familie gewechselt, also wandte ich mich in Richtung U-Bahnhaltestelle, die ich zum Glück auf meinem unfreiwilligen Anmarsch entdeckt hatte.

An der nächsten Ecke traf ich zufällig noch auf Tante und Cousin, die sich noch mit zwei Leuten unterhielten. Meinte Tante bat mich, dass wir demnächst mal telefonieren sollten, ich willigte gerne ein, schon folgte der Abschied und ich stand alleine da.

Bahn kam wider Erwarten nach nur 4 Minuten, kurz noch einmal quer durch die Innenstadt marschiert, da ich ja noch abgeschnittene Handschuhe brauchte, dann zur Bushaltestelle, und auch da eine freudige Überraschung, denn der Bus fuhr pünktlich auf die Minute.

Um 10 Uhr hatte die Trauerfeier begonnen, um halb elf trottete ich vom Grab weg und um zehn vor zwölf schloss ich bereits die Haustür wieder auf, das kann man wirklich nicht anders als "kurz und schmerzvoll" bezeichnen, oder? 


Am Nachmittag erlebte ich dann aber immerhin noch etwas Nettes, denn nun trudelte die Antwort ein von Dr. xxx, dem Lehrer an meinem ehemaligen Gymnasium, mit dem ich heute um 13 Uhr verabredet bin und dem ich mein Machwerk "Aus dem Leben einer Schülerin" geschickt hatte.

"Einfach nur herrlich!", schrieb er, mehr nicht, aber das sagte mir eigentlich auch genug, offenbar habe ich es also ganz gut hinbekommen.

Was will man mehr? 😊


Und nun werde ich F.s Essen für den Mittag herrichten und dann langsam beginnen mich in Schale zu werfen für den heutigen Tag an der Schule, nachem ich diesbezüglich am Abend noch eine kleine Überraschung erfuhr.

In der Schulgruppe schrieb mir eine Frau, sie würde mich kennen, wir hätten gemeinsam Abi gemacht.

Oh, mir sagte ihr Name gar nix, also hakte ich nach, ob sie damals womöglich anders hieß oder ob ich einfach auf dem Schlauch stehe?

Schlauch, meinte sie grinsend, denn ihr Name habe sich nicht verändert, und als ich dann antwortete, na gut, altersmäßig würde mir ein bissl Schlauch ja inzwischen auch durchaus mal zustehen, kamen wir vollends ins Lachen, es folgte ein witziger kleiner Austausch, der damit endete, dass sie mir ein Gruppenfoto vom Abiball schickte, von dem ich selber bisher tatsächlich kein einziges hatte.

Was wohl daran lag, dass meine Eltern sich wie immer gar nicht dafür interessierten und ich wie auch bei den Abschlussbällen der Tanzschule alleine hinging, so dass gar keiner da war, der Lust darauf gehabt hätte, mich zu knipsen.

Schon witzig, mit 43 Jahren Verspätung habe ich nun doch noch ein Bild davon. 😁


Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉

14 Kommentare:

  1. Liebe, und wenn ich denke, deine Aufsätze kann man nicht noch besser verfassen, dann belehrst du mich mit diesem hier eines besseren.
    Ich wünsche mir, jenen für das Schulfest zu lesen zu bekommen. Das wäre mir viel wert.
    Ihr zwei, bleibt mir ja gesund!

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    1. Wieder einmal herzlichen Dank für deine Worte, lieber Faradei.
      Dieser Schulbericht ist natürlich ziemlich persönlich gehalten, es kommen viele Namen darin vor, so dass ich mir den ganzen langen Text erst mal vorknöpfen und leicht umarbeiten müsste, um ihn hier zu zeigen.
      Muss mal sehen, ob ich Zeit und Antrieb dazu finde, wenn, dann wird es allerdings etwas dauern, denn jetzt bin ich erst mal mit Kränkeln beschäftigt.
      Es hat mich tatsächlich ziemlich heftig erwischt und ich kann nur hoffen, dass F. verschont bleibt.

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  2. Liebe Rex-Mama, seit mein Mobilfunkanbieter die neuen Updates aufgespielt hat läuft der Laden wieder. Und da ich im guten alten Polo kein Zigarettenanzünder habe bin ich froh auf diese Art und Weise meinZiel erreichen zu können. Hab ihr bei der Fahrt zum Friedhod dieses Ding nicht eingesetzt? Bei solchen Zusammenkünften sieht man auch mal wieder die Verwandschaft, das läßt nicht vermeiden. Aber es gibt eben auch positive Beispiele wir bei dir gesehen. Ich freue mich für dich, liebe Rex-Mama, dass deine Erlebnisse aus der Schulzeit, auch bei dem Lehrer so gut angekommen sind. Ich denke das freut dich doch sehr. Schön wäre es, wenn du uns darüber auch berichten könntest.

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    1. Genau, lieber Helmut, ein Navy haben wir natürlich auch, aber wer kommt denn auf die Idee, es mitzunehmen, wenn man doch nur einige wenige Kilometer einer durch und durch vertrauten Strecke fahren will?

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  3. Hallo, Liebe "Rex-Mama!"

    Ob ich je einen Bog oder sonst etwas gelesen habe, wo eine Beerdigung vorkommt und so viel mehr, dass so vor Leben strotzt?

    Der Blog macht eine Gänsehaut.
    Sei mir nicht böse, der wäre auch als Film ein Riesenhit.

    Wie schön du Familie und Beerdigung unter einen Hut bringst, echt toll.

    So würde ich mir Beerdigungen wünschen.
    Kurz. Maximal eine Stunde und gehen. - Ich mochte bisher den Leichenschmaus selten. Wo meist vieles dann im Vordergrund steht, jedoch nicht das Ableben der Person, die man zuvor noch unter Tränen und Schmerz unter die Erde brachte.

    Ich würde mich auch für dich freuen, wenn du - sofern das auch dein Wille ist - wieder mit der Tante und anderen Teile der Familie wieder in Verbindung kommst.

    Dass du bei einem "Schulanekdoten" ins Schwarze triffst, war mir klar. Sicher jedem, der dich je gelesen hat auch.

    Ich hoffe, du hast diesen Tag wirklich gut überstanden und bist zufrieden, wie es für dich gelaufen ist?

    Toll, wenn man doch noch ein Bild bekommt von so einem Meilenstein im Leben wie einem Abiball. Wenn es auch 43 Jahre dauert, vielleicht ist nun der Wert der Erinnerung umso größer



    Liebe -genieß speziell dieses Wochenende ganz besonders mit deinen Lieben - Grüße
    Vom lifeminder

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    1. Gerade da hat sich mein Denken im Laufe der Jahre tatsächlich verändert, lieber lifeminder.
      Früher fand ich "Leichenschmaus" unerträglich, schon das Wort jagte mir Schauder über den Rücken.
      Inzwischen empfinde ich es als etwas Verbindendes mit hoher Symbolkraft, dass das Leben nämlich weitergehen muss.
      Tatsächlich hatte ich ja diesmal wegen der Erkältung überlegt, gar nicht daran teilzunehmen, überlegte es mir aber während der Trauerfeier anders, da ich wirklich das Bedürfnis verspürte, mit den anderen noch ein paar Worte zu wechseln.
      Dann kam es anders und ich fühlte mich einigermaßen verdattert, weil irgendetwas fehlte, damit der Kreis sich richtig schließen konnte.
      Wobei ich nicht weiß, ob dieses Gefühl anders gewesen wäre, hätte ich früher davon gewusst, dass gar nichts geplant war.

      Liebe Vielen-Dank-für-deine-Wünsche-Grüße zurück!

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  4. Erstmal gute Besserung und toi, toi, toi, dass du deine Erkältung schnell kuriert bekommst!

    Ich glaube, Corona hat dem sowieso gemiedenen Thema Beisetzung nochmal einen Todesstoß verpasst - wobei es mehrmalige Todesstöße ja gar nicht gibt :-)
    Große Beerdigungen mit Leichenschmaus/Beerdigungskaffee sind wohl nicht mehr angesagt. Vor einigen Monaten ist eine Cousine gestorben, da erhielt mein Bruder eine Mail mit dem Link der Todesanzeige in der dortigen Tageszeitung und dem Hinweis, dass keiner zur Beerdigung anzureisen brauche. Auf der Anzeige stand außerdem "nach der Beisetzung gehen wir in Stille auseinander". Das wäre früher undenkbar gewesen.

    Dass der Kontakt zu deinen Verwandten wieder etwas enger wird, wünsche ich dir sehr.

    Selbst war ich zweimal bei einer nichtchristlichen Trauerfeier und fand beide recht irritierend. Auch wenn der Verstorbene Fußballfan war, war "Hamburg, meine Perle" seltsam, während die Münchner Freiheit mit "Alles was ich will bist du" nicht nur mich damals zum Weinen brachte.

    Auch wenn der Tod zum Leben gehört, hoffen wir doch alle, dass wir möglichst nichts damit zu tun haben.....

    Die Schulfeier war hoffentlich erfreulicher, bin auf deinen Bericht gespannt.

    Lieben Gruß und gute Besserung :-)

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    1. Danke dir, liebe Hermine, und ja, ich empfand es durchaus auch als etwas irritierend, wenn auch als absolut in Ordnung, vor allem viel authentischer so.
      Ich selbst würde es mir noch viel schlichter wünschen, ab in Erde oder Wand und jut is.
      Ob sich da noch was an Kontakten wird aufbauen lassen, wage ich mal zu bezweifeln. Meine Mutter hat gründliche Arbeit geleistet, die Familie auseinanderzubringen und im Grunde gibt es ja gar keine Anknüpfungspunkte mehr außer einem schon sehr vermischten Tröpfchen des gleichen Blutes. ;-)

      Lieben Gruß zurück, leider immer noch schnaufend :-))

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  5. Anmerkung: selbst Tod ist relativ.
    https://www.nzz.ch/feuilleton/sergei-gerasimow-kriegstagebuch-aus-charkiw-teil-4302-ld.1755015

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    1. Da stoße ich leider auf eine Bezahlschranke.

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  6. Mir sind konfessionslose Begräbnisse viel lieber als kirchliche. Gute Trauerredner:innen können schon was.
    Den Satz „in Stille auseinandergehen“ kannte ich so noch nicht, finde ich lustig. Leichenschau gibt es durchaus öfter bei uns.

    Meine Eltern waren natürlich auch nicht auf meinem Maturaball, aber Fotos habich trotzdem. Bei uns wurde das organisiert, Gottseidank.

    Lieben Gruß und gute Besserung

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    1. Woran lags bei euch, dass sie nicht teilnahmen?
      War das allgemein so üblich oder auch so wenig Interesse wie bei meinen?

      Lieben Gruß zurück und danke! :-)

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  7. Leichenschmaus natürlich!

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  8. Meine Eltern waren damals nicht mehr die "Ballgeher", aber ein Maturaball ist was für die Jugend, wer will denn da die Eltern dabei haben???

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