... war das gestern mit dem Versuch, endlich mal ein Backup meines Läppis anzufertigen.
Schon vor Jahren hatte mir F. eine externe Festplatte aus seinem Fundus zu diesem Zwecke überlassen, doch als ich irgendwann mein Glück damit versuchte, scheiterte ich kläglich, also schob ich das Thema von da an von mir weg - natürlich keine gute Idee, denn sichern sollte man seine Daten ja schon.
Also startete ich nun Runde Nr. 2, wieder ging überhaupt nichts und als F. durch mein Fluchen aufmerksam wurde und sich nun seinerseits dranmachte, kam er zum gleichen Ergebnis.
"Da muscht du doch Scheiß gebaut habe mit deinem Compi", meinte er, "fahr den erscht amol runter, denn sehen wir weiter."
Nee, nix da, weder hatte ich etwas vermurkst noch hatte ich Lust aufs Runterfahren, forderte ihn stattdessen auf, das Ding doch mal an seinem Desktop auszuprobieren, dann würde sich ja schnell zeigen, ob ich es war, die Mist gemacht hatte, oder ob er mir ein defektes Gerät angedreht hatte.
Ha, ich lag richtig, auch drüben am Großen machte die Festplatte keinen Mucks, woraufhin er dann eine andere herausrückte.
Die allerdings erst einmal von den auf ihr bereits gelagerten Daten befreit werden musste bzw. einen Teil davon wollte F. sich herunterziehen, also vertagte ich das Backup und er selbst war bis in den späten Abend mit dem Ding beschäftigt. 🙄
Mal sehen, ob ich dann vielleicht am Wochenende dazu komme, die nächsten Tage sind mit anderem vollgepackt und heute Mittag um 13 Uhr gehts ja erst mal weiter mit dem Deutschunterricht.
Blöde Uhrzeit, das muss ich M. noch klarmachen, dass die überhaupt nicht in meinen in der Regel eh gut gefüllten Tagesablauf passt.
9 oder 10 Uhr wäre mir recht, dann könnte ich das Stündchen vor meine Einkaufsrude setzen, wobei ich dann aber vor dem nächsten Problem stehe: Wenn meine Schuhe nicht in die Wohnung dürfen, wie sieht es dann mit dem Trolley aus?
Das ist ja kein billiger, sondern ein hochwertiger von Andersen, den ich auch niemals vorn im Laden stehen lassen würde, wie es viele machen. Der hängt immer am Einkaufswagen, hat ja extra Haken dafür, und ihn einfach ins Treppenhaus zu stellen, wäre mir eindeutig zu riskant in einer Stadt, in der man noch nicht mal eine Fußmatte vor die Haustür legen kann, weil sie sofort geklaut wird.
Das wird noch zu klären sein und heute habe ich die Kutsche ja eh nicht dabei.
Als Themen hat sich M. für heute ausgesucht "In einem Bekleidungsgeschäft einkaufen" und "Eine Wohnung mieten" und brachte mich damit ins Grinsen, ist es doch mehr als fraglich, ob ich da die richtige Ansprechpartnerin bin.
Meinen letzten Mietvertrag unterschrieb ich im Jahr 1985 und aus Läden, in denen man sofort Verkaufspersonal an der Backe hat, verschwinde ich umgehend, weil ich es gar nicht leiden kann, wenn ich mich zu einem Kauf gedrängt fühle.
Schaun mer mal ... 😁
Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😀
Nun ja, bei diesen Dingen kann ich nicht mithalten. Ich werde trotzdem ein Änderungen vornehmen, damit ich nicht weiter ausspioniert werde von unseren Freunden aus dem Besatzungsland. Gockel werde ich durch Tor ersetzen und die augenblickliche Suchmaschine durch eine ersetzt, die nicht verfolgen kann auf welchen Seiten man sich aufhält und dir dann entsprechende Werbung schickt. GockelMaps werde ich durch Mapy.cz ersetzen. Die haben sehr gute Karten, sogar in 3 D. Aber wie gesagt da brauch ich eben Unterstützung.
AntwortenLöschenJa, warum nicht?
AntwortenLöschenF. benutzt auf seinem PC ebenfalls nur noch Duckduckgo als Suchmaschine, angeblich die sicherste der Welt, und Tor brauchst dir doch nur runterzuladen. Wobei genau benötigst du dabei Hilfe?
Ich selbst habe mehrere Browser auf dem Läppi installiert, zwischen denen ich öfter mal wechsle bzw. ich habe sie auch gern parallel geöffnet.
Liebe Rex-Mama, auf deinen Bericht über die Deutsch-Konversation bin ich gespannt. Will M mit seiner Familie umziehen, weil ihm das Thema wichtig ist?
AntwortenLöschenBackup habe ich auch schon viel zu lange nicht gemacht; bei meinem Programm funktioniert irgendwas nicht. Bei Gelegenheit muss ich wieder den Nachbarn quälen.
Lieben Gruß
Nein, das denke ich nicht, liebe Sparköchin, er sagte sogar ausdrücklich, wie wohl sie sich hier im Stadtteil fühlen, nachdem sie ja zunächst lange in der Flüchtlingsunterkunft festhingen und dann auch noch irgendwo in Bahnhofsnähe wohnten, wo es für Kinder nicht allzu schön ist.
AntwortenLöschenIch werde morgen berichten, auf jeden Fall war es wieder sehr schön, am Ende sogar auch noch für F. 😀
Dass mit meinem Programm irgendetwas nicht funktinieren würde, war damals auch mein Verdacht, als das Backup so fehlschlug.
Nun weiß ich es zum Glück besser, denn wenn die externe Festplatte eine Macke hat, nützt das beste Programm ja nix.
Lieben Gruß zurück! 😀