Als es eben in den Kommentaren um political correctness ging, fiel mir wieder einmal auf, wie ungleich diese doch Anwendung findet, denn offenbar kommt niemand auf den Gedanken, zu protestieren, wenn Deutschland im Ausland als Germany bezeichnet wird.
Dabei erging es den hiesigen Ureinwohnern bezüglich ihres Namens doch gar nicht anders als denen von Amerika - sie bekamen ihn von außen übergestülpt, ungeachtet dessen, dass sie sich selbst ganz anders nannten und sich auch in keinster Weise als Einheit fühlten, sondern ja aus vielen verschiedenen Volksstämmen bestanden.
Wer sich heute noch wagt, das Wort "Indianer" zu benutzen, läuft vielerorten Gefahr, dafür fast gesteinigt, zumindest aber in die rechte Ecke geschoben zu werden, doch dass uns alle Welt nach wie vor als "Germanen" bezeichnet, das ist offenbar völlig in Ordnung? 😯
Okay, ich gönne dem armen Caesar, der diese Bezeichnung offenbar so richtig publik machte, diesen nachhaltigen Erfolg von Herzen, nachdem er doch so schändlich ermordet wurde, und ich selbst kann auch prima damit leben, weil ich nicht zu denen gehöre, die sich ständig in allen nur denkbaren Gefühlen verletzt sehen, aber ... bissl ungerecht isses schon, oder? 😁
Ansonsten gab es gestern absolut nix Neues, ich ging mehr oder weniger in meinen Putzgeschäften auf und widmete mich auch ausgiebig der Ata-Dose, nachdem ich morgen die letzte Fuhre meines Leergut-Schatzes wegbringen werde und damit das Porzellan-Doppelwaschbecken in der Speisekammer wieder frei habe.
Sämtliche Abflüsse habe ich auch gleich noch mit Backpulver und Essig behandelt, nun rauscht es wieder befriedigend und meine Spüle blendet fast, so strahlend weiß ist sie wieder.
Nebenher ärgerte ich mich über F., der schon seit Tagen im Nichtstun versinkt, statt dass es mit der Montage der Dachrinne vorwärtsgehen würde.
Da isser wie Rex, wenn sie nicht wollen, dann wollen sie nicht, meine beiden Sturköppe ... 🙄
Wobei sie es achselzuckend hinnehmen, dass ich auf solche Totalverweigerungen natürlich auf meine Art reagiere. 😁
Und dann ist da noch jedes Mal meine etwas diebische Freude, wenn ich "es" im Radio höre.
Nach längerer Abstinenz hatten wir dieses Jahr mal wieder den ESC angeschaut, weil uns das deutsche Lied ganz gut gefiel, doch das Rennen machte dann ein Song, der sich vor allem durch "political correctness" und "Diversität" hervortat.
Diesen Siegertitel habe ich seitdem nie wieder irgendwo gehört, doch der deutsche Beitrag läuft täglich mehrfach im Radio, nämlich "Always On The Run".
Finde ich fein ... 😁
Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉
Nun, so weit ich informiert bin war das made in Germany zunächst negativ gemeint. (von denen die auch heute noch glauben, daß sie eine Weltmacht sind). das Wichtigste für diese Menschen ist um 17 Uhr heißes Wasser zu trinken. Später wurde das Made in Germany jedoch zu einem Qualitätsmerkmal. Durch das grüne Gesindel wurde dieses Qualitätsmerkmal wieder zu einem negativem Kriterium. Es scheint den Menschen langsam zu dämmern, daß niemand diese sogenannte Partei benötigt.
AntwortenLöschenBleibt diese Aufgabe Montage der Dachrinne an dir "hängen" oder habt ihr niemand aus dem Bekanntenkreis, der die Montage vornehmen kann? Ich bin sehr ehrlich und sage, daß das nicht meine Arbeit wäre. Ich und Leiter hoch ? Zwei Welten prallen aufeinander. Mein Cousin hat mich nachhaltig geschädigt und das ist schon sehr lange her. Da bin ich noch nicht zur Schule gegangen.
Bei mir war es mein Bruder, der die Höhenangst so richtig in Fahrt brachte, wobei ich mich aber immer wieder überwinde und auf eine Klappleiter hochkomme, besonders wenn sie seitlich steht.
LöschenIm Gegensatz dazu kennt F. als ehemaliger Fallschirmjäger solche Ängste gar nicht, d.h. er wird schon klettern müssen, sofern er denn seinen Hintern mal hochkriegt.
Man muss das eh zu zweit machen ...
Hast du denn auch mal versucht gegen deine Höhenangst anzugehen oder nimmst du sie als unabänderlich hin?
Hallo, Liebe "Rex-Mama!"
AntwortenLöschenJetzt werde ich wieder stundenlang recherchieren müssen, wie das überhaupt bei uns korrekt benannt werden müsste, warum das Ausland tut, was es tut, warum das hier keinen kümmert? Danke hierfür.
Ich glaube i in Zukunft lasse ich mich einfach als einen
"Deutschaner" bezeichnen.
Den ESC Siegertitel habe ich seit der Nacht der Veranstaltung nie wieder gehört.
Den deutschen empfand ich als gut. - Auch ich sah zumindest teilweise den ESC zumindest glaube ich das, muss ich nochmals nachlesen.
Es ist Herbst. Bei den Temperaturen kann doch "F" nicht so viel zu tun haben, da könnte er wirklich sich an der Dachrinne zu schaffen machen.
Bist du eigentlich immer noch jeden morgen mit "Rex" unterwegs?
Der "Guschtl" ist auch weiterhin verschollen?
Liebe - trotz "Guschtl, "Rex" und "F", "Rex Mama bleibt der Chef" - Grüße
Vom lifeminder
Lach, lieber lifeminder, die meisten Länder werden ja international etwas anders benannt, als sie das selber tun, bei Deutschland wäre wohl Deutschland richtig, was aber schon am "sch" scheitern würde, denn in anderen Sprachen weiß man damit ja gar nichts anzufangen. ;-)
LöschenEs ging mir auch in erster Linie darum, wie unterschiedlich die überbordende political correctness angewandt wird, denn in woken Kreisen bedenkt man nur diejenigen damit, denen man irgendeine Opferrolle zuordnen kann.
Mit dem Siegertitel ergeht es dir also wie uns - wir hörten ihn nie wieder, während der deutsche Beitrag sich längst zu einem Ohrwurm entwickelte und in den Radiosendern hoch und runter gedudelt wird.
Ein Schelm, wer sich nun darüber Gedanken macht, warum das "woke" Lied wohl gewann? ;-)))
F. hat überhaupt nix zu tun, er ist schlicht stinkefaul, und das hat nicht mal was mit der Krankheit zu tun, sondern war schon immer so.
Was die Arbeit, also den Gelderwerb angeht, konnte ich nie klagen, da war er extrem zuverlässig, doch sobald es um Häusliches geht, fehlt ihm jeder Antrieb und er ist nur schwer in die Pötte zu bekommen ... 🙄
Und klar bin ich mit Rex unterwegs, nur erleben wir nicht mehr viel dabei, seit mein Radius so stark eingeschränkt ist, denn ich muss ja auch zu jeder Nachtzeit damit rechnen, auf diese Jungherrengruppen zu stoßen, und habe da kein großes Verlangen nach.
Der Guschtl ... heul, er ist tatsächlich immer noch verschwunden. Gestern tauchte nach langer Zeit Baby mal wieder auf, dieses zutrauliche Rotkehlchen - ich redete mit ihm und sagte "Nu bring doch auch den Guschtl mal wieder mit", aber bis jetzt rührt sich nix. ;-))
Liebe Es-soll-ja-auch-Chefs-geben,-auf-die-keiner-hört-Grüße zurück! 😂