Zum einen ist da mein neuer Staubsauger. Hoover - ich hatte nie wirklich darüber nachgedacht, wo die Marke herkommt, seit früher Kindheit ist mir der Name vertraut und irgendwie mutete er mich europäisch an.
Pustekuchen, ursprünglich war es eine amerikanische Firma und ist längst in chinesischer Hand, wie übrigens auch mein Motorola-Smartphone, bei dem ich gar nicht auf die Idee gekommen war, dass auch das inzwischen China pur sein könnte.
"Scheuch die, wenn sie mit ihren Fotoapparaten auftauchen", sagte mein Weihnachtsmarkt-Chef einst zu mir, "die klauen alles ..."
Damit meinte er Ideen, nicht die Ware selbst, und er lag goldrichtig damit.
Als freundliche Urlauber getarnt sah man sie überall, sie knipsten, was das Zeug hielt, weil man die Dinge dann im eigenen Land billig nachbauen und zurück auf den deutschen/europäischen Markt werfen wollte.
Gestern las ich einen Artikel darüber, wie sehr sich inzwischen so gut wie jedes Land der Welt von China abhängig gemacht hat, ob Medikamente, Zubehör für die Industrie oder was auch immer, ohne China läuft gar nichts mehr, abgesehen davon, dass man sich nicht nur in Entwicklungsländer einkauft, sondern auch in die Infrastrukturen der westlichen Welt, siehe Hamburger Hafen.
Wenn man 2049 seinen hundertsten Jahrestag feiert, will man die Weltmacht innehaben und bis dahin kann sich die kommunistische Einheitspartei in Peking relativ entspannt zurücklehnen und beobachten, wie Putin den Westen mit seinem Stellvertreterkrieg in der Ukraine auf Trab hält, wie er mit seinen gut gesteuerten Fehlinformationen die Stimmung zwischen zugewanderten Muslimen und alteingesessener Bevölkerung in Europa anheizt, denn nichts käme ihm gelegener, als wenn die westlichen Gesellschaften wegen sozialer Konflikte implodieren, und die Lage im Nahen Osten tut ihr Übriges.
Helmut Schmidt hielt China für das friedlichste Land der Welt, aber so sehr ich sein umfassendes Hintergrundwissen bis heute bewundere, ich fürchte, hier irrte er, denn seit langer Zeit rüstet man dort massiv auf und schon aufgrund der irrsinnig hohen Bevölkerungszahl wird es gar nicht anders gehen, als andere Länder in Besitz zu nehmen.
Nur wir hier verschließen die Augen davor und eigentlich ist es ein Witz, denn je mehr wir uns im Gefühl sonnen, wie "woke", wir doch alle sind, umso mehr beweisen wir gleichzeitig, dass wir gerade mit dem Wachsein große Probleme haben, weil wir vor lauter Trallala das wirklich Wichtige schlicht verpennen und lieber weiter zugreifen, wenn China uns seine Waren anbietet.
Fazit: Wir sollten die Meinungsfreiheit genießen, so lange wir das noch können und so eingeschränkt sie inzwischen eh schon ist, denn zwar haben wir sie auf dem Papier, doch will man sie wirklich ausleben, kann das ganz schnell mit gesellschaftlicher Ächtung verbunden sein.
Eigentlich eine gute Übung für das, was kommen wird, wenn wir nicht sehr aufpassen ... 😁
Dann war da auch wieder mein kleiner Guschtl, der mir heute früh das Gefühl gab, dass er extra wegen mir auftaucht.
Es war noch dämmerig, ich öffnete die Hintertür, trat ins Freie und in der gleichen Sekunde kam er angesaust, flog direkt auf mich zu, ließ sich dann nicht mal einen Meter entfernt zu meinen Füßen nieder, sah mich an und begann aufgeregt herumzuhüpfen.
Wäre er ein Hund, ich schwöre, dann hätte er mit dem Schwanz gewedelt, so freudig, so begeistert sah das aus. 🥰
Gestern hatte er auch wieder die "Platt-Nummer" geliefert, inzwischen habe ich nachgelesen, dass Amseln das bei intensiver Sonne gerne mal machen, bis sie in eine Art Hitzestress geraten.
Diesmal bekam es auch F. mit, der es sich in meinem Rauchereckchen gemütlich gemacht hatte:
Ich flitze los, holte das Handy, das ich blöderweise nie zum richtigen Zeitpunkt zur Hand habe, denn das sieht wirklich zum Schießen aus, wie er dann daliegt (also der Guschtl, nicht F. 😁), ganz flach, einer runden Federscheibe gleich, vorn sieht man das gelbe Schnäbelchen weit aufgesperrt und so hält er es mitunter minutenlang regungslos aus.
Leider gelang es mir nicht, diesen Anblick festzuhalten, es reichte nur für dies hier:
Merwürdig ist übrigens, dass er nie einen Ton von sich gibt, zumindest nicht, wenn er sich hier im Garten aufhält, stets verlaufen unsere Begegnungen von seiner Seite aus schweigend, nur ich sabbele ihm dauernd die Ohren voll. 😂
Außerdem gibt es noch meine Schwester, die mich immer mehr daran zweifeln lässt, dass wir beide wirklich verwandt sein könnten.
Im Moment strampelt sie mit ihrem Mann die Berge in der Schweiz auf und nieder und von meinem Bruder kommen Fotos aus Thailand, auf denen er sich mitsamt seiner Familie durch den Dschungel quält, begleitet von seltsam bis bedrohlich anmutenden Tieren. 😲
Wenn ich nicht genau wüsste, dass ich zu Hause das Licht der Welt erblickte, ich wäre sicher, die haben mich im Krankenhaus verwechselt ... 🤣
So, und nun muss ich mich rasch, bevor der nächste Regen beginnt, auf den Weg machen, die erste Ladung der vielen Pfandflaschen abgeben, grob geschätzt müssten es um die 70 Stück sein, also wird es wohl drei Fuhren mit meinem Trolley ergeben und dann will ich weiter zu Aldi, um Zwetschgen zu besorgen, denn ich möchte mal ein Kuchenrezept ohne Hefeteig ausprobieren, weil ich den ja immer ziemlich lästig in der Anfertigung finde.
Schaun mer mal ...
Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉
AntwortenLöschenLiebe, u.g. Tipp in MM ließ mich an dein Wespenproblem denken
Eine zerknüllte Papiertüte erinnert die Wespen an ein Nest.
So funktioniert der Trick
Zu den effektivsten, aber eher unbekannten Methoden, um Wespen ganz einfach in die Flucht zu schlagen, gehört eine einfache Biomülltüte aus Papier. Diese wird zusammengeknüllt, rund umgeformt und dann im Garten oder auf dem Balkon in der Nähe der Sitzplätze aufgehängt.
Der Trick bei der Sache: Diese Papiertüte ähnelt optisch einem Wespennest. Wespen, die nichtsahnend angeflogen kommen, denken also, dass hier bereits ein Wespenschwarm wohnt und fliegen wieder davon.
Wer vorbeugen möchte sollte den sogenannten "Wespenschreck" bereits jetzt - vor dem Spätsommer und damit vor der Hochzeit der Wespen - anbringen. Denn diese Attrappe verhindert, dass Wespen überhaupt mit dem Nestbau beginnen.
Danke dir, auf den ersten Blick klingt das einleuchtend, das Problem ist nur der Regen, der so einen Tütenball ja ruckzuck durchweichen würde.
LöschenNun heute war für einen kurzen Moment das Eicihörnchen zu sehen als es über die Straße flitzte. Den Foto hatte ich da nicht parat. Und schon war es wieder weg.Den Baum vor meinem Küchenfenster meidet es . Warum kann ich dir nicht sagen. Ich finde es gut, daß die Idee hast die leeren Flaschen ein zu sammeln.
AntwortenLöschenJa, so geht es mir ja auch ständig, im entscheidenden Moment hat man das Handy meist nicht parat.
LöschenIn diesem Falle war das mit den Flaschen ja ganz einfach, weil sie schon fertig in Taschen bereitstanden und ich sie nicht einmal einsammeln, sondern nur noch heimtragen musste. ;-)