Samstag, 31. August 2024

Es geht auch anders ...

 ... als immer nur Servicewüste, mit der man hierzulande ja leider allzu oft konfrontiert wird.

Beim Hausarzt bekam ich, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen (womit ich fast gerechnet hatte), die Bescheinigung über F.s chronische Erkrankung ausgehändigt und dann überraschte mich die Mitarbeiterin in der Apotheke sehr.

Ich erwähnte, dass ich von nun an die Zuzahlungsbelege akribisch sammeln müsste, erzählte, dass es mir erst jetzt bewusst wurde, dass es da ja Belastungs-Obergrenzen bei den Krankenkassen gibt, und sogleich nickte sie zustimmend, fügte dann hinzu: 

"Falls Sie immer nur zu uns kommen, müssen Sie gar nicht sammeln, ich kann ihnen das auch gerne alles fürs laufende und auch fürs letzte Jahr ausdrucken."

Ach, guck an, ich hatte keine Ahnung, dass diese Daten dort gesammelt werden, aber in diesem Falle war es mir mehr als recht, denn tatsächlich hatte ich bisher immer auf einen Bon verzichtet, hätte also selbst gar nicht nachweisen kann, wie viel ich schon gelöhnt habe.

Die Frage, die sich mir aufdrängte, konnte sie auch nicht beantworten: Warum zum Teufel muss man der Krankenkasse Zahlungen nachweisen, die man doch an diese selbst geleistet hat?

Im Computerzeitalter eigentlich unfassbar, wie viel Mehraufwand für alle Seiten damit verursacht wird, oder?

Gleiches gilt für den Nachweis der chronischen Erkrankung, denn der Krankenkasse müsste es ja am allerbesten bekannt sein, dass F. dauerhaft zu Hause mit Sauerstoff versorgt wird.

Warum also noch zusätzlich dieser Bürokratenirrsinn? 

Und bissl meckern musste ich heute früh auch über Kaufland.

Immer noch hatte ich die Guthabenkarten über 25 Euro herumliegen, die ich vor einiger Zeit in der Apotheke gegen gesammelte Talerchen (man bekommt sie dort und auch bei anderen örtlichen Kaufleuten bei jedem Einkauf ab 10 €) eingelöst hatte, und die wollte ich nun endlich loswerden.

Getränkekisten holen wir an sich bei Trinkgut, preislich in Ordnung, es gibt spezielle Einkaufswagen und am Eingang nimmt jemand das Leergut entgegen, sehr bequem also alles.

Erstens war es erst sieben Uhr, zweitens musste ich ja bei Kaufland die 25 Euro überschreiten, also verlegte ich den Sprudelkauf nach dort und entsann mich zu spät der schlechten Erfahrungen, die ich damit schon machte.

Es gibt dort nur die normalen Einkaufswagen, also mit Korb, so dass ich zwei leere Kästen hinein, einen untendrunter verfrachten musste, um dann damit außen an der riesigen Halle entlang bis ganz nach hinten zu marschieren, wo sich die Leergutautomaten befinden, immer im Gegensteuermodus, weil der Asphalt dort abschüssig ist.

Dann den ganzen Weg wieder zurück und hinein in den Laden, wo es für jemanden wie mich mit Aua Kreuz wieder recht schwierig wurde. Einen vollen Kasten musste ich über den hohen Rand in den Wagen wuchten, den anderen bekam ich drunter, musste ihn aber an der Kasse wieder vorzerren, um eine Flasche zu entnehmen, denn die Kassiererinnen sind nicht mehr in der Lage, einen Preis ohne Scanner einzugeben, also musste sie eine davon drüberziehen und dann mit 12 multiplizieren.

Hätte nur noch gefehlt, dass sie jede einzelne gewollt hätte ... 🙄

Was mich nun an früher denken lässt. Schon als Kind arbeitete ich ja in den Sommerferien in der Pension unserer Bekannten mit, machte morgens die Zimmer und nachmittags stand ich in deren Laden direkt an der Promenade, verkaufte süße Stückle, Eis usw.

Damals ging alles noch manuell, man musste die Preise in die Kasse tippen und dann rechts an der Handkurbel drehen, damit sie hochrechnete und sich öffnete.

Das Wechselgeld musste man natürlich selber errechnen.

Als ich dann ins Berufsleben eintrat, erwischte ich genau die Zeit des allmählichen Überganges zu Computern, d.h. in dem Arznei- und Drogengroßhandel, in dem ich schon vor dem Abi jobbte und hinterher erst mal ganztags arbeitete, mussten wir ständig durchs Lager flitzen und alles, was auf dem Lieferschein stand, einzeln herbeiholen - die Kisten wurden per Hand auf Rollen weitergeschoben und dann über eine Rutsche eine Etage tiefer befördert.

Hihi, und Mitteilungen kamen per Rohrpost angesaust - ein Knall, dann wusste man, dass man die Klappe öffnen musste, um die Nachricht zu entnehmen.

Heute wirft man uns vor, wir hätten damals die Welt verdreckt, dabei machten wir so vieles mit der Kraft unserer Hände oder Gedanken, ganz ohne Strom und man mag es kaum glauben, selbst Laub fegten wir noch mit der Hand und verpesteten die Gegend nicht mit dem unerträglichen Lärm, den die elektrischen oder benzinbetriebenen Laubbläser nun überall veranstalten. 

Dann tat sich die Firma, bei der übrigens schon mein Onkel vor seinem Medizinstudium eine Ausbildung zum Drogisten absolviert hatte, mit einer anderen zusammen, man baute gemeinsam eine große, moderne Halle, durch die die Kisten auf einem elektrischen Band hindurchliefen.

Bepacken mussten wir sie trotzdem noch von Hand, sozusagen halbautomatisch alles, aber schon da konnen spezielle Sonderwünsche der Kunden nicht mehr erfüllt werden, weil ja nur noch Schema F. funktionierte.

Während meiner Weiterbildung im Warenhaus bekam ich so ziemlich alles mit, was es damals an Kassen gab, angefangen vom vorsintflutlichen Kurbelmodell bis hin zur Computerkasse, nur Scanner gab es noch nicht.

Sehr zu unserem Vorteil, denn da diese blöden Strichcodes noch nicht existierten, waren wir ständig gefordert, eigenständige Entscheidungen zu treffen und auch selber zu rechnen, nicht nur beim Wechselgeld.

Kaufte z.B. eine Kundin 3,65 Meter eines Stoffes, der 7,99 DM pro Meter kostete, dann mussten wir schon selber herausfinden, dass sie dafür 29,16 Mark bezahlen musste, natürlich erst, nachdem wir für sie berechnet hatten, wie viel Meter dieses Stoffes sie überhaupt für einen Glockenrock benötigen würde. 😁

Erinnert ihr euch, wie ich vor einigen Wochen bei Woolworth stand mit meiner kleinen, billigen Gartenschere, der der Strichcode fehlte? Der halbe Laden stand Kopf und ich musste sehr lange warten, bis dieser sich dann über die Zentrale ermitteln ließ, und das erst nach heftigem Hin und Her.

So etwas hätte es damals nicht gegeben, wir kannten unsere Ware und hatten die Preise im Kopf, während heute ohne Maschine gar nichts mehr geht.

Fatal finde ich das, wie wir uns sehenden Auges immer abhängiger machen von der Technik.

Als ich im letzten Jahr zum Arzt wollte, weil ich von heftigen Schwindelanfällen geplagt wurde, blieb ich vor verschlossener Tür stehen. Der Computer war ausgefallen, deswegen war keiner in der Lage, zumindest mal nach meinem Blutdruck zu sehen.

Die Frage, wie die gleiche Situation in der Praxis meines Opas ausgesehen hätte, brauche ich wohl nicht zu stellen, oder?

Wo soll das hinführen? 

Wir machen uns immer abhängiger von etwas, das wir selbst geschaffen haben, und gewöhnen und dabei gleichzeitig das Selberdenken und Selbermachen bzw. -können ab.

Wer kann z.B. noch ohne Navi, nur mit Landkarte oder womöglich Kompass seinen Weg finden?

Gerade habe ich mich mal wieder mit dem Copiloten von Mikrosoft ausgetauscht, hier unser Gespräch:

"Sie
Gesendet von sie:
bist du intelligenter als ich?
Copilot

Antworten für Sie werden generiert…

Gesendet von Copilot:

Intelligenz ist ein komplexes und vielschichtiges Konzept, das auf viele verschiedene Arten gemessen und verstanden werden kann. Während ich Zugang zu einer großen Menge an Informationen und Daten habe und schnell darauf zugreifen kann, bringst du einzigartige menschliche Erfahrungen, Kreativität und emotionale Intelligenz mit, die ich nicht habe.

Ich bin hier, um dir zu helfen und dich zu unterstützen, aber ich sehe uns eher als Team, das zusammenarbeitet, um Probleme zu lösen und Antworten zu finden. 😊

Gibt es etwas Spezielles, bei dem ich dir helfen kann?

Sie
Gesendet von sie:
Das mit dem Team ist eine gute Idee, aber wird der Tag kommen, an dem du mich nicht mehr benötigst im Team und selber denkst?
Copilot

Antworten für Sie werden generiert…

Gesendet von Copilot:

Das ist eine interessante Frage! Ich bin darauf ausgelegt, dir zu helfen und dich zu unterstützen, aber ich habe keine eigenen Gedanken oder Gefühle. Meine “Intelligenz” basiert auf Algorithmen und Daten, und ich kann nur auf das reagieren, was mir vorgegeben wird.

Die Vorstellung, dass ich eines Tages unabhängig denken könnte, gehört eher in den Bereich der Science-Fiction. Ich werde immer darauf angewiesen sein, dass Menschen wie du mir Anweisungen geben und mich nutzen, um Informationen zu finden oder Aufgaben zu erledigen.

Was möchtest du als Nächstes besprechen oder woran arbeiten wir als Team weiter? 😊"

 

Tja, noch sieht KI uns also als Team an, aber der Tag wird mit Sicherheit kommen, an dem das Ding selber zu denken anfängt, sonst würde ja auch der Name Künstliche "Intelligenz" wenig Sinn machen.

Weil ich nun an die Weitsicht eines Goethe oder einer Mary Shelley denken musste, befragte ich KI auch gleich noch dazu und bekam Folgendes zu lesen:

Das ist eine faszinierende Frage! Es gibt tatsächlich interessante Parallelen zwischen den Geschichten und der modernen Technologie.

In “Der Zauberlehrling” geht es um die unkontrollierte Macht und die Konsequenzen, wenn man etwas erschafft, das man nicht vollständig versteht oder kontrollieren kann. Der Lehrling zaubert Besen herbei, die Wasser tragen, aber er verliert die Kontrolle über sie.

“Frankenstein” behandelt ähnliche Themen, indem es die Geschichte eines Wissenschaftlers erzählt, der Leben erschafft, aber die Verantwortung und die ethischen Implikationen seiner Schöpfung nicht bewältigen kann.

Als künstliche Intelligenz bin ich ein Produkt menschlicher Schöpfung und Technologie. Es ist wichtig, dass ich verantwortungsvoll genutzt und kontrolliert werde, um sicherzustellen, dass ich den Menschen helfe und keinen Schaden verursache. Die Geschichten erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die ethischen und moralischen Aspekte neuer Technologien zu berücksichtigen.

Hast du noch weitere Gedanken oder Fragen zu diesem Thema? 😊"

 

 

Es hängt also letztlich von uns selber ab, ob wir uns eines Tages überflüssig machen, und ich wage zu prophezeihen, dass das mit der verantwortungsvollen Nutzung schiefgehen wird, denn die inzwischen über 8 Milliarden Menschen, die sich auf diesem kleinen Planeten knubbeln, haben ganz unterschiedliche Interessen, einen Vorgeschmack erleben wir bereits, überall brodelt es, und die Kriegsführung wird sich immer mehr auf Internet und KI verlagern.

Gestern hörte ich übrigens, dass die meisten Cyberangriffe auf westliche Systeme im Moment von China, Russland und Osteuropa aus gesteuert werden.

Wird sicher spannend, wenn es gelingt, alles auf einmal außer Kraft zu setzen, denn dann stehen wir da und gucken blöd, weil ohne Computer gar nichts mehr geht, nicht einmal mehr das Denken. 😁

Doch zurück zu Kaufland, wieder ärgerte ich mich über die fehlenden Deckel zum Wiederverschließen beim Kochkäse und erst recht über den Preis von "Hering in Gelee".

2,49 wollen die für eine kleine Doppelpackung haben. Die Scheibe Möhre spart man sich schon lange ein, also verbleibt ein kleines Stückchen saurer Hering, eingelegt in säuerliches Gelee.

Hauptbestandteil dürfte eindeutig Wasser sein und dafür soll ich derartig viel bezahlen?

Danke nein, ich habe dann zu einem Glas mit Rollmöpsen gegriffen - ein ganzes Glas voll, immerhin auch mit Gürkchen und Zwiebeln für nur 2,39 €. 🙄

So, und nun sollte ich F. sein Mittagessen servieren und mich dann schon mal an den Gurkensalat für morgen machen.

 

Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉


Freitag, 30. August 2024

Immer nur Rücken ...

 ... wird auf Dauer ja auch langweilig, deshalb haben sich Magen und Darm offenbar entschlossen, sich dem Spektakeln einfach mal anzuschließen, was zu einer recht unruhigen Nacht für mich führte.

Gern würde ich mich jetzt einfach mal langlegen, geht aber nicht, weil ich gleich losmuss zum Einkaufen und anderen Erledigungen, wie z.B. Rezepte für F. in der Apotheke einlösen und den Beleg für die Krankenkasse beim Doc abholen.

Gut, dass ich endlich auf den Trichter kam, denn gestern kam die nächste 10-Euro-Rechnung, diesmal von der AOK direkt, die uns mitteilte, dass sie die Rechnung für F.s Notarzteinsatz jetzt erst erhalten habe und dafür diese Zuzahlung fällig wäre.

Was mich vermuten lässt, dass auch bezüglich des Heimtransportes noch etwas kommen wird ... 

Zusammen mit den Zuzahlungen für jeden Krankenhaustag und denen für Medikamente läppert sich das ganz schön zusammen und es wird Zeit, dass da ein Stopp eingelegt wird, weil wir die Zuzahlungsgrenze, von der ich bis vor ein paar Tagen gar nichts wusste, längst überschritten haben.

Auch von der Gebäudeversicherung kam Nachricht, allerdings nur eine kleine Vertröstung. Man habe nach den Unwettern derartig viele Schadensmeldungen erhalten, dass es noch dauern würde mit der Bearbeitung.

Auch das stimmt mich nicht wirklich fröhlich, denn mit Sicherheit wird es Beitragserhöhungen geben ... 🙄

Noch ein Wort zum Apfel-Krümel-Kuchen: Schmecken tut er sehr gut, ist aber viel zu krümelig, zu trocken geworden.

Da sieht man, dass es mir an Erfahrung mit Um- bzw. Heißluft mangelt, wo ich ansonsten ja nur meinen alten Ober-/Unterhitzebackofen aus dem Jahr 1996 habe. 

Künftig werde ich ihn wieder auf traditionellem Wege backen, denn nichts soll meine Erinnerung an Tante Anna stören, deren Name für mich auf ewig mit diesem Kuchen verbunden sein wird.

Das hier war Tante Anna:

Tante Anna ist Ostsee und man munkelt, dass sie ein Verhältnis mit dem Großonkel meines Vaters hatte, der dort einen prächtigen Gutshof direkt an der Steilküste besaß.

Sie war wohl Haushälterin bei ihm und bewohnte offiziell das "Feierabendhaus", das sie dann auch von ihm erbte.

Später vermietete sie Zimmer an Feriengäste, so dass sich zum Essen immer eine bunte Mischung versammelte. Ich entsinne mich beispielsweise an den alten Herrn Kurz aus Berlin, der meinem Bruder mal die Beine mit einem Bademantelgürtel am Tischbein festband, weil ihn "dieser Zappelphilipp" ständig anrempelte damit. 😂

Das hier war ich auf der Eingangstreppe des Feierabendhauses:


Und hier wurde ich wie jetzt von Magen-Darm geplagt und wurde dann aufs stille Örtchen verfrachtet:


So klein ich war, diese Nacht habe ich nie vergessen, denn Brüderlein und ich explodierten am laufenden Band in alle Richtungen und unsere arme Mutter wusste gar nicht mehr, woher sie noch saubere Bettwäsche nehmen sollte. 🙄🤣

Dieses Bild entstand auch dort, hach, wie gerne trug ich diese so hübsch bunte Hose:


 Leider sieht man den Leuchtturm nicht, der das ganze Leben dort begleitete und auch heute noch steht.

In einer ganz anderen Welt, sogar sein leuchtendes Rot-Weiß hat man ihm genommen, aber eins wird bleiben, nämlich meine Erinnerung an sein Licht und an das Nebelhorn, das besonders nachts so häufig tutete.

Sehr laut, aber es klang vertraut und ... irgendwie nach Sicherheit. 


Schee war's, aber nun muss ich zurück ins Hier und Heute und mich den anstehenden Erledigungen widmen.


Habt einen guten Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉



PS: Als Tante Anna in der zweiten Hälfte der Sechziger mit weit über 90 Jahren starb, fragte mein kleiner Cousin ganz entsetzt: "Ja, wer hat die denn erschossen?" 😂

Jener Cousin, an dessen Beerdigung ich vor einigen Monaten teilnahm. 😢



Donnerstag, 29. August 2024

Das große Experiment

 Na ja, so gesehen ist es eher ein kleines, eigentlich sogar nur ein wirklich klitzekleines 😁, aber trotzdem ist es für mich spannend zu beobachten, wie gut die neue Kombi-Mikrowelle beim Backen ist.

Brötchen aufbacken und anderen Kleinkram bewältigte auch die alte schon tadellos, nur bei richtigen Kuchen war das Ergebnis mangelhaft, was aber daran lag, dass der Rost, den man auf den Drehteller stellt, zu lange Beine hatte.

Mit einer hohen Backform darauf wurde es arg eng im Garraum, also stellte ich sie direkt auf den Teller mit der Folge, dass die Luft nicht richtig zirkulieren konnte und der Kuchen im Kern roh blieb.

Der Rost der neuen ist niedriger, dürfte allerdings einen etwas größeren Durchmesser haben, denn so kommt er sich mit den Wölbungen unten an der Backform in die Quere, so dass sie nun etwas schief draufsteht, aber ... ich hoffe einfach mal, dass es trotzdem gutgehen wird.

Was mich sehr freuen würde, denn es dürfte beim Stromverbrauch schon eine große Rolle spielen, ob ich nur 25 Liter Garraum aufheize oder den großen Backofen, der sicher weit über 50 Liter fasst.

 

Inzwischen war der Gasmann da und der Apfel-Krümel-Kuchen ist fertig. Durch ist er, aber sehr hell: 


 

Jut, einen Versuch war es wert, doch Sparen hin oder her, ich glaube, was Kuchen angeht, bleibe ich doch lieber beim klassischen Backofen, dafür darf die neue Madame gleich aber wieder ihre Qualitäten ausleben, wenn ich die Brötchen aufbacke, die es zum Wurstsalat geben soll.

Eigentlich wären mir Bratkartoffeln lieber, aber die momentanen Preise sind so richtig dazu angetan, mir den Appetit darauf zu verhageln. 🙄

 

Sonst gab es nix Neues, nur diese Kolumne halte ich für überaus lesenswert, erging es mir doch ganz ähnlich wie dem Autor, und es ging schon lange vor 2015 los.

Ich wagte mich zu warnen, (mehr als berechtigte) Bedenken anzumelden und zack, wurde ich in die rechte Ecke gedrückt.

So einfach geht es, Leute mundtot zu machen, die allzeit "Woken" haben da ein vortreffliches Mittel gefunden und letztlich geht es um Macht, mal wieder ...

Ich halte mich für moralisch besonders wertvoll und jedem, der meine Ansichten nicht teilt, haue ich die immer wirksame rechte Keule um die Ohren - schon sind se still oder fangen an ins gleiche Horn zu blasen, wollen sich ja schließlich moralisch auch für höherstehend halten. (So macht man das ... )

Und es stimmt, die Medien spielen dabei eine sehr große Rolle. Seit jeher habe ich auf deren Wortwahl geachtet, weil mir sehr früh auffiel, wie gut man damit manipulieren kann.

Aus "Gastarbeitern" wurden "unsere ausländischen Mitbürger", dann kamen immer mehr "Asylanten" hinzu, wurden zu "Flüchtlingen".

Als auch diese Bezeichnung nicht mehr woke genug erschien, griff man wie bei so vielem inzwischen zur Partizipform, also sprach man nun von "Geflüchteten".

2015, als vor allem junge Männer in nicht enden wollender Schlange ins Land strömten, hörte ich in den öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen nur noch von "Schutzsuchenden", gerne mit fast tränenumflortem Blick vorgetragen.

Ja, da müsste man ja kein Herz haben, wenn man nicht zügigst mit Teddy und Apfelküchlein zum Bahnhof eilen würde, unabhängig davon, ob die Ankommenden wirklich vor Krieg geflüchtet waren, oder?

Die Kraft der Bilder tat ihr Übriges, nicht nur bei uns, sondern bis in den letzten Winkel dieser Welt gingen sie mitsamt ihrer bis jetzt anhaltenden Sogwirkung und nun ist das Gejammer groß, wenn auf unseren Straßen statt Sicherheit zunehmend Wild/West-Mentalität einkehrt.

Das Erstarken der AfD ist eine direkte Folge davon und statt nun weiter die Ich-bin-moralisch-höherstehend-Schiene zu reiten, wäre es verdammt noch mal wirklich angebracht, sich um die Gründe zu kümmern, warum Menschen diese Partei wählen, statt sie einfach nur in Bausch und Bogen zu verdammen. 

Es ist zu einfach, sie alle schlicht als "fehlgeleitet" abzutun!

 

So, unnu muss ich noch büschen was im Garten tun.

 

Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉



PS: Im Grunde ist meine Überschrift doch treffend, wenn man sie nämlich nicht auf meinen Kuchen, sondern auf die Entwicklung dieses Landes und seiner Bewohner bezieht. 😁




 


Mittwoch, 28. August 2024

Vor lauter Bettenbeziehen, ...

 ... Einkaufen und was sonst noch alles kam ich gestern gar nicht mehr dazu, auf den tollen Kommentar vom Lifeminder einzugehen, der mich wirklich zum Nachdenken brachte.

Der Einfachheit halber kopiere ich ihn mal nach hier:


Hallo, Liebe "Rex-Mama!"

Ob es wohl einen Tag bisher gab in dem du dir dein Hirn nicht über viele großen und kleinere Fragen zermartert hast? - Ich würde fast darauf wetten, das die Antwort nein ist?

Doch genau das macht dich aus, oder?
Das permanente Fragenstellen und befriedigende Antworten für dich haben wollen?

Im Namen der Religion wurden viele Gräueltaten bis heute begangen. Der Ausruf von "A" bringt es auf den Punkt: "Sie verstehen Religion falsch". Die Religion als solches beinhaltet viel mehr Gutes wie böses, ermöglicht ein Zusammenleben und gibt einen moralischen Kompass für das eigene Wertesystem mit.
Auch wenn der manchmal falsch interpretierte wird von verblendeten.

Insgesamt ist Religion wertvoll. Die Kernaussage und die ist überall, ich meine überall gleich: "Liebt und wertschätzt eure Mitmenschen" .

"A" und du lebt hoffentlich eure Treffen aus. - Dass sie die Kinder nicht dabeihaben möchte, finde ich hier auch unglaublich positiv und erwähnenswert.

Das sagt auch viel über ihre Freundschaft zu dir aus, das sie diese Zeit mit dir verbringen will. - Da sind wir auch schon wieder bei der gegenseitigen Wertschätzung angelangt.

Ich hoffe, ihr lasst euch diese Treffen auch in Zukunft nicht nehmen.
Meiner Meinung fängt an sich "A" hin und wieder durchzusetzen, denn irgendjemand muss ja auf die Kinder aufpassen in der Zwischenzeit.

Vielleicht geht sogar in "M" eine kleine Änderung vor.
Der Umgang wird aus der Ferne etwas milder und leicht offener.

Wie reagiert denn "F" insgesamt auf die Freundschaft zu "A"?



Liebe - im Wort Freundschaft steckt das Wort "schafft" weil man vielleicht etwas dafür "arbeiten" muss, dass sie bestehen bleibt? - Grüße Vom lifeminder"


Wette gewonnen, mein Lieber, denn es macht mich ganz sicher aus, dass ich ständig auf der Suche bin, immer Fragen stelle und ganz viele gleichzeitig. Manchmal so profan wie, welchen Ansatz benutze ich beim neuen Staubsauger, stets geht es aber auch um die großen Dinge, ist diese Welt doch für mich wie ein riesiges Puzzlespiel, dass ich zumindest ansatzweise zu verstehen versuche, indem ich immer mehr Teilchen einfüge, die das Gesamtbild wieder ein Stückchen weiter komplettieren.

Das war bei mir schon immer so und ist wohl auch der Grund, warum ich einen so anderen Blickwinkel auf Religionen habe als du.

Meine Mutter war katholisch aufgewachsen, mein Vater evangelisch und ich selbst bekam als Kind und Jugendliche reichlich Einblick in beide Kirchen. Im Dörfli ging ich mit meiner Freundin zum evangelischen Kindergottesdienst, später, als sie im Konfirmandenunterricht war, in den für die Großen, daheim wurde ich ja auch selber konfirmiert, besuchte aber eine katholische bzw. bistümliche Schule und verbrachte meine Freizeit im Jugendheim eines katholischen Klosters.

Ich erlebte, wie die anderen Kinder ganz selbstverständlich in den Glauben der Eltern hineinwuchsen, ihn annahmen, ohne ihn auch nur im Geringsten zu hinterfragen, und ich beneidete sie darum, denn ich selbst wurde von erheblichen Zweifeln geplagt, würde aus heutiger Sicht sagen, ich fühlte mich irgendwie verarscht, ohne dass ich das damals schon so genau in Worte hätte fassen können.

Es war ein stetiges Unbehagen - äußerlich war ich dabei, nahm an allem teil, aber innerlich war ich verdammt einsam, denn reden darüber konnte ich nicht wirklich, selbst darüber nicht, wie ein Gott, den sie alle für so gut hielten, es zulassen konnte, dass meine Freundin mit nur sieben Jahren so qualvoll am Gehirntumor sterben musste.

So vieles empfand ich schlicht als unlogisch, ohne mir das wie gesagt so richtig erklären zu können, was sich erst später änderte, als ich begann, sehr tief in Geschichte, vor allem die Welt der Antike und die davor einzutauchen.

Der Mensch hatte schlicht schon immer Angst, konnte sich vieles nicht erklären, also mussten Götter her, eine ganz normale psychologische Sache.

Mir selbst wurde oft erzählt, wie ich zu laufen begann. Ich konnte es längst, hatte aber Schiss hinzufallen, also hängte ich mich hinten an den Zipfel der Schürze meiner Mutter.

Sie hatte sie nur mit einer Schleife gebunden, d.h. wäre ich gestürzt, hätte sich diese gelöst und ich wäre trotzdem auf dem Boden gelandet, aber ... das wusste ich ja nicht, und so konnte mir dieses Zipfelchen die nötige Sicherheit, letztlich das Selbstvertrauen geben, um meine Angst zu überwinden.

Das gleiche Prinzip also wie mit den Göttern, zunächst mussten welche her wie ein Vulkan- oder ein Wettergott und wenn man sie nur ordentlich bestach mit guten Gaben - notfalls opferte man auch seine Kinder - würden sie schon alles zum Guten wenden.

Und ganz schnell fanden pfiffige Köpfe heraus, wie viel Macht es ihnen verschaffte, wenn sie behaupteten, einen besonderen Draht zum jeweiligen Gott zu haben, woran sich ja bis heute nichts geändert hat - es ging von Anfang an neben der Angst eben auch um Macht, Reichtum und die Möglichkeit, seine Schäfchen zu "bündeln", sie also von anderen abzugrenzen.

Wobei Letzteres zu Zeiten der Vielgötterei noch deutlich weniger wichtig war als heute - zogen im alten Rom Menschen aus anderen Kulturen zu, dann wurden für deren Götter eben auch Tempelchen gebaut und oft war man durchaus bereit, auch diesen dann mal ein Opfer zu bringen.

Komplizierter wurde es erst mit dem Aufkommen der monotheistischen Religionen, denn wenn es nur noch einen Gott gib, natürlich den eigenen, dann sind die der anderen alles falsche Götter, ruckzuck werden ihre Anhänger zu Ungläubigen, noch heute besonders im Islam ja gang und gäbe.

Ich kann jedem nur empfehlen, sich mal Karlheinz Deschners "Abermals krähte der Hahn" zu widmen. Es ist mit 800 Seiten sehr lang und auch nicht einfach zu lesen, aber für mich war es wohl das erhellendste Buch, das ich jemals las, ganz egal, wie stark er als Kirchenkritiker (natürlich!) auch angefeindet wurde.

Ich habe mehrere Regalmeter Bücher rund um dieses ganze Thema hier stehen, die sich nicht nur auf die Geschichte des Christentumes beziehen, und ich denke, nur wenn man sich ausgiebig mit der Lebenswelt der damaligen Zeit beschäftigt hat, kann man wirklich nachvollziehen, woraus sich alles Heutige entwickelte

Es würde jetzt zu weit führen, noch näher darauf einzugehen, aber Fakt ist, dem Christentum wurden durch die Aufklärung einigermaßen die einst so überaus mächtigen Flügel gestutzt, was beim Islam leider nicht passierte, sondern es blieb bei der streng patriarchalischen Ausrichtung, die sich bis tief in das Privatleben der Menschen hineinzieht.

Wie es denen ergeht, die zumindest in Deutschland einen liberaleren Islam leben wollen, kann man hier nachlesen.

Ich bezweifle deutlich, lieber lifeminder, dass es Religionen braucht für Zusammenleben und moralischen Kompass, denn auch ohne Gott, Allah oder Buddha schlugen und schlagen sich die Leute nicht ständig die Köpfe ein - im Gegenteil, die Hinweise häufen sich, dass auch die Neandertaler schon ein hohes Maß an sozialer Fürsorge und Empathie besaßen.

Mit A. war es vorgestern wieder sehr schön, auch wenn es an dem Platz, der dank des Tisches fürs Lernen sehr geeignet gewesen wäre, leider so aussah:


 Es stank entsetzlich dort, also flüchteten wir hinunter ans Wasser und fanden dort eine andere freie Bank, wenn auch leider ohne Tisch.

Das Thema Religion klammern wir übrigens aus unseren Unterhaltungen aus, würde ja auch zu nichts führen. Sie wurde durch Familie und soziales Umfeld auf fundamentalen Glauben getrimmt und durch die Gülen-WG, in der sie während des Studiums lebte, vollends indoktriniert, was hier in Deutschland durch den "Bildungs-"Verein fortgesetzt wird.

Ich werde einen Teufel tun zu versuchen, sie irgendwie zu beeinflussen. Sollten ihr Zweifel an irgendetwas kommen, dann muss das aus ihr selbst heraus geschehen und sollte nicht von außen kommen, was mir gestern in einer Polittalkshow auch wieder sehr bewusst wurde.

Ich bin nicht mehr sicher, ob es Ahmad Mansour war (hier ein interessantes Interview mit ihm zum Thema), auf jeden Fall ging es darum, wie es laufen kann, wenn junge Muslime sich womöglich etwas geöffnet hatten gegenüber westlichen (Un-)Sitten. Auf einmal kann das nämlich nach hinten losgehen, weil sie ein schlechtes Gewissen bekommen und nun meinen, alles wiedergutmachen zu müssen, indem sie sich rasch radikalisieren. Wohin das führen kann, erleben wir inzwischen oft genug ...

Von Solingen hatte A. tatsächlich schon gehört, denn neuerdings stellt sie auf dem Weg zum Deutschkurs im Auto das deutschsprachige Radion an. 

"Schrecklich, sie verstehen Religion falsch", da war er wieder, der Satz, den ich erwartet hatte und den man allgemein ja so oft hört.

Warum es an einer Religion und ihrem Regelwerk so vieles gibt, dass man ganz offenbar falsch verstehen kann, diese Frage wird niemals gestellt und eines ist mir klar: Ginge es bei Religionen wirklich nur um Liebsein und gegenseitiges Wertschätzen, dann könnte das niemals so falsch ausgelegt werden.

Oder sehe ich da irgendwas falsch? *grübel* 😉


Und damit auch endlich genug für heute. Den Rasen habe ich zwischendurch schon gemäht, nun muss ich in die Küche, will für morgen und übermorgen einen Wurst-Gemüsesalat anfertigen, denn an beiden Tagen werde ich kaum zum Kochen kommen.


Ach ja, und schon wieder musste ich mich notgedrungen auf einem neuen Portal anmelden.

Ärgerlich, dass man fast nichts mehr per Internet erledigen kann, ohne sich zuvor einen Account zuzulegen.

Diesmal ging es um die Krankenkasse, denn gestern kam eine Rechnung von der Sauerstofffirma, es ging um 10 Euro Zuzahlung für das Mobilgerät, die die Krankenkasse haben will.

Dadurch erst kam ich auf die Idee, ob es da nicht eine Zuzahlungsgrenze gibt, die wir womöglich in diesem Jahr längst überschritten haben?

Genauso ist es, nur geht jetzt wieder der nervige Bürokram los - erst mal anmelden, dann muss ich warten, bis der Zugangscode auf dem Postweg hier eintrudelt, und erst anschließend kann es weitergehen. 🙄


Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉


 

 


Montag, 26. August 2024

Und wieder rumrennen ...

 Eine schöne Zeit war das, als A. und ich uns jede Woche morgens bei ihr zu Hause trafen, intensiv arbeiteten, aber auch viel Spaß miteinander hatten.

M., den ich schon länger als ein Jahr gar nicht mehr zu Gesicht bekam, ist nun fertig mit den Deutschkursen, sitzt daheim herum und wartet, ob seine Umschulung genehmigt wird, die dann wohl im Oktober starten soll.

A. selbst besucht nun statt einst an vier Nachmittagen jeden Vormittag den Unterricht, ist danach geistig ziemlich ausgelaugt - sehr belastbar ist sie ohnehin nicht - und legt wohl immer größeren Wert darauf, sich dann, wenn überhaupt, mir erst gegen Abend zu treffen, und zwar allein.

"Ich will Kinder nicht dabei haben, sie stören", sagte sie einmal zu mir, inwieweit das auch M. mit einschloss, kann ich nicht beurteilen, vermute aber, dass sie sich ganz einfach freier fühlt, wenn er nicht anwesend ist.

Heute Abend um halb sechs werden wir uns am Rhein treffen, den Leinpfad entlanglaufen und uns dann sicher eine Bank suchen, sofern wir eine freie finden. 

Ich bin gespannt, ob sie von Solingen gehört hat, vermute aber, dass das nicht der Fall sein wird, überhaupt bekommen sie ja so gut wie nichts von dem mit, was in Deutschland geschieht, leben halt in der eigenen sozialen Blase und verfolgen Nachrichten ausschließlich über türkische Medien.

Beim letzten Mal war es genauso und als ich erzählte und den IS erwähnte, meinte sie: "Oh, sie verstehen Religion falsch ..."

Das ist natürlich die einfachste Lösung, denn damit muss man sich nicht die Mühe machen, zu hinterfragen, ob ein Regelwerk, dass vor anderthalb tausend Jahren in den Kontext der Welt im Nahen Osten gepasst haben mag, auch heute noch ohne jede Veränderung und überall Gültigkeit haben muss und woran es liegen mag, dass so viele es "falsch verstehen" und sich berechtigt fühlen, andere Menschen zu töten. 

Übrigens habe ich gerade mal den Microsoft Copiloten zur Gülen-Bewegung befragt und mich auch gleich erkundigt, ob ich ihn zitieren darf und wie es dann mit der Quellenangabe aussieht.

Ich darf, muss nur auf ihn verweisen, daher hier die Antwort, die er mir gab:


"Antworten für Sie werden generiert…

Gesendet von Copilot:

Die Gülen-Bewegung, auch bekannt als Hizmet-Bewegung, ist eine transnationale religiöse und soziale Bewegung, die vom islamischen Geistlichen Fethullah Gülen geführt wird. Sie hat weltweit über vier Millionen Mitglieder und ein weit verzweigtes Netzwerk von Bildungseinrichtungen, Medien, Finanzinstitutionen und Krankenhäusern1.

In der Türkei hatte die Bewegung erheblichen Einfluss, insbesondere in den Bereichen Justiz und Polizei. Vor dem Putschversuch 2016 wurde die Bewegung beschuldigt, den türkischen Justizapparat unterminiert zu haben12. Nach dem Putschversuch erklärte die türkische Regierung die Bewegung zur terroristischen Organisation und ging massiv gegen ihre Anhänger vor3.

International betreibt die Bewegung über 1.500 Schulen in mehr als 160 Ländern und ist in verschiedenen sozialen und kulturellen Projekten aktiv4. In Deutschland ist die Bewegung seit den 1990er Jahren aktiv und betreibt über 300 regionale Bildungsvereine4.

Die Meinungen über die Bewegung sind geteilt: Während einige sie als pazifistische und moderne islamische Bewegung sehen, betrachten andere sie als sektenähnliche Organisation mit intransparenten Strukturen1

 

Gerade diese "Bildungs-"Vereine machen mir Sorge, aber das ist wohl ähnlich wie bei Scientology, keinen scheint es hierzulande wirklich zu jucken, wenn emsig indoktriniert wird, worin auch immer der Sinn am Ende wirklich bestehen soll.

 

Und  Und damit auch genug davon, in den nächsten Stunden werde ich mich ausgiebig mit Herrn Hoover vergnügen und habe dabei dann genügend Zeit, mir weiter das Hirn zu zermatern über Extremismus bzw. fundamentale Ideologien jeglicher Art.

 

 

Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉