Aber im Grunde passt es genau dazu, was ich bei Stimme und Augen schon immer empfand.
Hier im Artikel ist es knapp auf den Punkt gebracht und sollte ich von ihr noch einmal das so häufig benutzte Wort "wertebasiert" hören, wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn ich eine Kotztüte zur Hand hätte. 🙄
Ansonsten gibt es nichts Neues hier. Der Gasmann kam wie schon der letzte ohne vorherigen Anruf, was mich immer ein wenig in Not bringt, da ich ja erst Rex einfangen und in den Garten aussperren muss, bevor die Haustür dann fürs Befüllen des Sauerstofftanks weit offen steht.
Wieder war es ein neues Gesicht und uns bezeichnete er als die Luxuskunden schlechthin, also Luxus für ihn, nicht für uns - und ich kann es gut nachvollziehen, wie anstrengend dieser Job mitunter sein kann. Oftmals müssen die Fahrer die Tanks mit der Sackkarre viele Treppen nach unten befördern und nach dem Füllen wieder nach oben, während sie bei uns ja direkt vorfahren und der Tank nur fünf Meter bis zur Tür gerollt werden muss.
Kein Wunder, wenn sie gerne zu uns kommen ... 😊
Trotz der Warterei bekam ich gestern einiges weggeschafft, fand zwischendurch aber auch die Zeit, mich mit A. über Hildegard von Bingen auszutauschen und mit meinem Bruder über den idealen Blutdruck, und außerdem freute ich mich über die Traubenhyazinthen im Garten:
Nun muss ich los zum Einkaufen, will auf dem Weg erst bei F. an ihrem Blumenstand auf dem Wochenmarkt vorbeischauen und dann noch das Fotobuch zur Post bringen.
Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉
Nun ja, das verstehe ich nicht! Weshalb kann man das nicht machen was die Kunden wünschen. Die Leute sollten sich vergegenwärtigen, dass sie durch euch und all die anderen Menschen einen Job haben.
AntwortenLöschenIch bin doch mal gespannt wie das Fotobuch ankommt.
Ach, das war im Grunde schon in Ordnung so. Der war halt nebenan im Heim, musste noch zu dessen zweiten Teil, kam auf dem Weg dahin aber bei uns vorbei und dachte sich, ich schelle einfach mal an.
LöschenUngewohnt war es halt, weil die normalerweise kurz vorher anrufen.
Hallo, Liebe „Rex-Mama!“
AntwortenLöschenDas wertebasiert scheint dich ja wirklich sehr zu nerven, kann ich nachvollziehen, manchmal sind es eben die wiederholten Floskeln, die einem den letzten Nerv rauben. Wobei auch in mancher Floskel so viel mehr steckt wie eine Floskel, sofern sie ernstgemeint ist.
Was den Gasmann angeht, die Arbeit mit den Tanks ist wirklich ein anstrengender Job, bei Oma C. war es nicht anders, die auch auf Sauerstofflieferungen angewiesen war.
Wobei ich nochmals nachfragen muss, wie genau, dass da war, meine Erinnerungen daran sind leider etwas verblasst.
Dass du dennoch so viel geschafft hast und dabei auch noch Zeit für den Austausch über Hildegard von Bingen gefunden hast, zeigt mal wieder deine Vielseitigkeit.
Welche „A“ war es denn?
Die gelernte Apothekerin oder die andere Freundin? – Wenn ja, wie präsent war ihr denn „Hildegard von Bingen?“
Hoffentlich hat alles geklappt mit Blumenstand als auch mit dem Fotobuch!
Liebe – Bingen ist eine tolle Stadt und die Hildegard war wohl auch eine tolle Frau – Grüße
Vom lifeminder
Das Wort an sich ist es nicht einmal, lieber lifeminder, an dem ich mich stoße, auch wenn es natürlich alles und gar nix aussagen kann.
LöschenIch hatte es ja verlinkt, wie Frau Baerbock einer anderen, dazu noch sehr viel besser qualifizierten Frau den Job weggenommen hat. Absolut unmoralisch und wenn so jemand dann ständig mit Wertebasierung um sich wirft, dann denke ich mir halt meinen Teil, um es mal vorsichtig auszudrücken. ;-)
Die Interessen meiner alten Schulfreundin A. sind nicht besonders breit gefächert, während die muslimische A. alles ungeheuer spannend findet, was mit intensivem Glauben zusammenhängt. Nachdem wir beim Fastenbrechen ja auf Nonnen trafen, befragt sie mich immer wieder zu diesem Thema und so brachte ich die Hildegard ins Spiel, beschrieb sie ihr als ungeheuer emanzipierte Frau, was sie erst recht neugierig machte, denn natürlich hatte sie zuvor noch nie von ihr gehört.
Für mich wiederum ist es spannend zu sehen, unter welcher türkisch-islamischen Glocke sie als Gülenistin lebt. Sie kennt keine internationale Musik, Filme, Autoren, eigentlich gar nichts, was nicht mit ihrer eigenen Kultur zusammenhängt, und obwohl sie ja studiert hat, spricht sie keine einzige Fremdsprache, nicht einmal Englisch.
Liebe "Ja, sie muss wirklich eine tolle Frau gewesen sein"-Grüße zurück! :-)