Dienstag, 2. Juli 2024

Sicherheitshalber waren wir ...

 ... beizeiten losgefahren und hatten auch den Rollator in den Kofferraum gepackt.

Ganz schön sperrig, das Ding. Hinter den Fahrersitz passt er gar nicht und obwohl ich ja extra ein Fachgeschäft aufgesucht und dort ziemlich tief in die Tasche gegriffen hatte, erweist er sich nun doch als sehr schwer und ziemlich unhandlich. 

Das Ärztehaus, in dem neben meiner Gynäkologin auch F.s Lungenfacharzt seine Praxis hat, befindet sich direkt gegenüber eines Krankenhauses und das alles mitten in einem Wohngebiet, so dass man sich nach einem freien Parkplatz dumm und dämlich suchen muss.

Am Ende quetschten wir uns, eigentlich vorschriftswidrig, direkt an ein Gebüsch, so dass ich vorher aussteigen musste und sogleich jämmerlich zu frieren begann.

F. hatte sich wohl gedacht, dass er bis zum Termin gemütlich im Auto sitzen bleibt und ich draußen herumstehe, aber das ging beim besten Willen nicht, es war viel zu kalt - ich hätte die Winterjacke anziehen sollen. 🙄

So kam es dann, dass wir 40 Minuten zu früh an der Rezeption eintrafen, wo mein lieber Mann sogleich seine Plauderqualitäten unter Beweis stellte, nachdem die Mitarbeiterin den Kopf hob.

"I bin b'stellt", teilte er ihr mit, was extrem muffelig klang, noch dazu so leise, dass sie ihn überhaupt nicht verstand und "Wie bitte?" fragte.

Er machte den Mund auf, um sein schäbisches Genuschele zu wiederholen, doch nun nahm ich das in die Hand und sagte lachend: "Erst mal guten Morgen!"

"Geeenau", antwortete sie nun genauso lachend, "so viel Zeit muss sein, auch Ihnen einen guten Morgen." 😀

Ich klärte sie auf, dass F. einen Termin habe und wir deutlich zu früh seien, weil wir unerwartet das Auto doch noch untergebracht bekamen, und heimlich hatte ich die Hoffnung, dass er womöglich etwas früher drankäme und dass sie auch auf das Parkproblem eingehen könnte.

Direkt vor dem Haus waren drei freie Parkplätze gewesen, für Behinderte, die wir aber ja leider nicht benutzen dürfen, obwohl F. nur noch 25% Lungenfunktion hat und ihm jeder Schritt zur Qual wird.

Schon als ich direkt nach dem Krankenhaus allein bei diesem Arzt gewesen war, hatte ich ihn darauf angesprochen, denn so ein Schild fürs Auto könnte ja ein echtes Stück Freiheit für F. bedeuten.

Er hatte mir damals viel Spaß beim Beantragen gewünscht, das sei ein Mordsaufwand und nicht sehr erfolgversprechend. 😖

Gerade habe ich mal die Suchmaschine bemüht und festgestellt, dass hier der Amtsschimmel mal wieder voll zuschlägt.

Wir wollen weder Steuervergünstigungen noch sonst welche, es ginge lediglich um die Berechtigung, Behindertenparkplätze benutzen zu dürfen, aber dafür braucht man erst einen Behindertenausweis, der alles andere beinhalten würde, an dem wir ja gar nicht interessiert sind. 🙄

Hätte ich mal an die Winterjacke gedacht gehabt, denn nun wurden wir in den Wartebereich direkt gegenüber der Rezeption geschickt, ein Raum von vielleicht 12 qm, jeder Stuhl war besetzt, aber immerhin ist er nur durch eine Glaswand mit Durchgang vom Rest abgetrennt, so dass ich nun alles mitbekam, was vorn vor sich ging.

Und dazu hatte ich reichlich Gelegenheit, denn nachdem die Zeit für den Termin endlich erreicht war, ließ man uns eine weitere Stunde warten.

Sehr ungesund fühlte sich das an. Einige der Wartenden schnieften und husteten bedenklich, und besonders für F. und eine Frau, die noch schlechter dran war als er und trotz Sauerstoffgerät kaum Luft bekam, erschien mir das ein unnötiges Risiko, dem man sie auf diese Weise aussetzte.

Natürlich hatte ich an Masken gedacht, nur das nützt nix, wenn F. damit nicht atmen kann. 🙄

Zwischendurch wurde F. zum Lungenfunktionstest und zum Blutabnehmen gebeten, dann saßen wir und saßen, während all die, die nach uns gekommen waren, aufgerufen wurden.

Immerhin gab mir das Gelegenheit zum Lauschen, was an der Rezeption so los war. Immer wieder schellte das Telefon und jedes Mal hörte ich, wie die Anrufer auf den Oktober vertröstet wurden, vorher gäbe es leider keine freien Termine mehr.

Und neue Patienten werden gar nicht mehr angenommen, man solle sich dafür bei Herrn Lauterbach bedanken ... 🙄

Dann bekam ich mit, wie die eine fragte, ob der Herr xxx (gemeint war F.) eigentlich noch da sei?

Ich nickte ihr sehr heftig zu (offenbar hatte man ihn also wirklich vergessen gehabt?), aber  dann war es endlich so weit, wir wurden in eines der kleinen Sprechzimmer gebeten und mussten auch da natürlich wieder warten.

"Hey, was machsch'n do? Bleib sitze ...", meinte F. etwas erschrocken, als ich mich von meinem Stuhl erhob, über den Schreibtisch beugte und mir ansah, was auf dem Monitor so los war."

"Na, ich dachte, der hätte da vielleicht ein Mahjong eingeschaltet", sagte ich zu F., "dann könnten wir so lange ein Spielchen machen" 😁, was mir ein Kopfschütteln einbrachte, das sich noch verstärkte, als ich anfing, in dem mit Metall eingefassten Loch im Schreibtisch herumzupulen.

"Bleib da weg, des isch für Kabel gedacht", sagte mein besorgter Gatte mahnend, doch ich konnte es nicht lassen, von unten her Finger durchzustrecken, erst einen, dann zwei und dann versuchte ich, wie viele überhaupt reinpassen würden.

Vier gingen, doch dann hatte ich Mühe, sie wieder rauszubekommen, was F. nun richtig erschütterte. 🤣

"Bisch verrückt? Stell dir mal vor, der kommt jetzt rein und du hängsch do fescht ..." 😲

Wir kicherten und als ich sagte: "Dann rutsch ich schnell vom Stuhl, versteck mich unter dem Schreibtisch und der sieht nur die vier Finger, die ihm aus dem Loch zu winken", war's vollends geschehen und wir mussten an uns halten, nicht laut loszulachen.

In diese Situation platzte der Doc herein, grinste gleich mit (die Finger hatte ich doch noch rechtzeitig rausgezogen) und so verlief das Gespräch dann wirklich entspannt.

Neues erfuhren wir nicht, bis auf dass F. leider nicht "demandfähig ist", das heißt, er kann das leichtere mobile Sauerstoffgerät nicht bekommen, denn demandfähig bedeutet, dass er es mit seinem eigenen Atem in Gang setzen können müsste.

Vorn ging es dann noch um den nächsten Termin, den die Dame für einen Tag im Oktober um kurz nach zehn vorschlug.

"Händ Sie nix Früheres?", fragte F. und ich übersetzte, "er meint die Uhrzeit."

Was die Dame zu einem grinsenden "Noch früher, sind Sie bescheuert?" veranlasste, denn sie selbst ziehe es vor, länger zu schlafen. 

"Wir sind ziemlich perverse Frühaufsteher", erklärte ich ihr, "haben allerdings auch einen großen Hund, der anders gar nicht mitspielen würde."

Sie habe nur einen kleinen, antwortete sie und nun war ich es, die grinste, als ich sagte: "Na klar, wenn der nur klein ist, frisst der nicht so viel und hat nicht so viel auf Lager, das in der Frühe raus muss." 😁😁😁

Dann schickte ich F. zum Auto und ging noch nach nebenan wegen eines Termines für mich.

Im Internet hatte ich gesehen, dass auch die Gynäkologin auf Monate ausgebucht ist, aber als ich der netten Mitarbeiterin meine Probleme schilderte, schlug sie mir den Donnerstag vor, da könnte ich zur Notfallsprechstunde kommen.

"Suuuper", freute ich mich schon, doch dann ... *koppklatsch* ... fiel mir ein, dass dann ja Sauerstoff geliefert wird, ich also nicht aus dem Haus kann, weil F. das allein mit Rex nicht gebacken bekäme.

Ich erklärte es ihr kurz, erwähnte, dass wir gerade nebenan beim Lungenarzt waren, und stieß damit auf großes Verständnis.

Ein Blick in in ihren PC, dann meinte sie tatsächlich, sie habe für Freitag 10:45 noch ein freies Plätzchen für mich gefunden, und schlug vor, dass ich vor dem Losgehen kurz anrufen solle, denn dann könne man mir genau sagen, wie voll es sei und ob ich lieber noch warten sollte.

"Ist doch angenehmer für Sie, wenn Sie zu Hause warten, und .. dann müssen Sie ihren Mann auch nicht länger als nötig alleine lassen ..."

Das fand ich nun wirklich sehr lieb von ihr und würde mir wünschen, dass man überall so mitdächte. 🙂

So weit zu unseren Arzterlebnissen, der Rest des Tages verlief in gewohnten Bahnen, bis ich mich dann über zwei Punkte noch bissl aufregen musste.

Besser gesagt packte mich die kalte Wut, als ich im Internet las und später auch beim WDR sah, dass Metalldiebe mehr als 200 Gräber auf zwei Friedhöfen im Nachbarstadtteil abgeräumt und verwüstet haben. 

Wie tief können Menschen sinken für ein paar Euros? 😲

Besser, wenn die mir nicht in die Finger geraten, denn ich wüsste nicht, was ich mit ihnen täte (F. schlug Fingerabhacken vor), aber es passt zu dem, was ich gerade in den Nachrichten hörte: Auch die Zahl der Ladendiebstähle explodiert wohl immer mehr. 😡

Punkt Nr. 2 kann man hier nachlesen. 

Das wär's doch mal. Die Wehrpflicht und damit die Zivis, die heute wichtiger denn je wären, hat man abgeschafft, und nun sollen die Rentner den Karren aus dem Dreck ziehen, die man zu einem sozialen Jahr verpflichten möchte? 

Unfassbar, auf was für Ideen sich selbst so gut versorgt wissende Politker so kommen können. 😲

 

Unnu werde ich mir mal den Staubsauger schnappen, ein Blindflug wird's werden, weil es gar nicht hell wird und nicht aufhören will zu regnen, aber anders kriege ich das in dieser wieder mal sehr vollen Woche nicht gebacken.

 

Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉


7 Kommentare:

  1. Hallo, Liebe "Rex-Mama!"

    Das schimmelt es ordentlich! - Wie kann man denn jemanden mit nur 25 % Lungefunktion verwehren auf dem Behindertenparkplatz fahren zu dürfen?
    Normal finde ich das nicht.

    Auch die lange Wartezeit für "F" alles anderes als ein Musterbeispiel für Ordnung und Disziplin.

    Lustig hingegen, wie ihr euch die Zeit vertreibt.
    Immer wieder bestaune ich welche humorvolle Menschen "F" und du seid? - Dass ihr - wie auch ich - über noch so kleine Albernheiten lachen könnt.

    Was mich hingegen freut, wie freundlich die Ärzte und ihre Helfer offenbar bei euch sind. Mit denen kann man zumindest was Termine angeht noch reden?



    Sich an einem Grab zu vergreifen ist so ziemlich, das allerletzte, was man tun kann. Normale Menschen machen das nicht - alleine schon aus Respekt.

    Ich wünsche euch einen erholsamen Abend.



    Liebe - kaum zu glauben, aber wahr, die Wochenmitte ist schon fast wieder da - Grüße
    Vom lifeminder


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    1. Ich will es mal so sagen, lieber lifeminder, so wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus, deshalb erschien mir ja F.s Art der Kommunikation etwas zu steif und muffelköpfig. ;-)
      Wobei es mir in meinem Falle aber fast lieber gewesen wäre, die hätte mich auf die normale monatelange Warteliste gesetzt, denn das wäre mir ein Zeichen gewesen, dass sie die Symptome, die ich ihr schilderte, nicht als besorgniserregend empfände.
      Diese Friedhofsschänder müssen ja für solch große Raubzüge schon mindestens mit Sprintern, wenn nicht LKWs anrücken und ich könnte mir denken, dass sie genau wie die Automatensprenger professionellen Banden angehören, die sich die offenen Grenzen zunutze machen.
      Die Finger sollen ihnen abfaulen! Man klaut nicht und erst recht nicht beklaut man die Toten!

      Liebe "Wo du recht hast, hast du recht, da isse schon wieder, die Mitte"-Grüße zurück! :-)

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  2. Aber hallo! Das wäre ja noch schöner, wenn die Helferin entscheiden dürfte, wessen Beschwerden ernst genommen werden und wessen nicht, liebe Rex-Mama. Hoffentlich stellen sich deine Befürchtungen als nicht zutreffend raus, das ist klar, aber dich auf eine monatelange Warteliste zu setzen, wäre mehr als fahrlässig.

    Meiner Freundin aus Köln ist das schon zwei Mal passiert mit den Grabräubern. Unfassbar sowas.

    Die Idee mit dem sozialen Jahr für Rentner stammt ja nicht von Kristina Schröder, sie hat es halt mal wieder provokativ in den Raum geworfen. Richard David Precht hat sich darüber auch schon sehr ausführlich ausgelassen, und so wie er sich das in der Praxis vorstellen könnte, klingt es durchaus so, dass man sich damit auseinandersetzen könnte.
    Das jetzt korrekt widerzugeben traue ich mir gar nicht zu und wäre auch zu umfangreich. Ich suche mal, ob ich den Podcast dazu finde.

    Du Glückliche, die kannst das Spiel Österreich gegen Türkei sehen! grmpf, ich muss jetzt mal gucken, ob ich was in der Mediathek finde...

    Spannenden Abend und liebe Grüße :-)

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    1. Hihi, liebe Hermine, wenn ich eines mit Sicherheit nicht mache, dann ist das, mir Türkei gegen Österreich anzusehen. 😂
      Falls Erstere gewinnen, werde ich es eh am Hupen hören.

      Von wem mag denn dann die Idee ursprünglich stammen, die Rentner zu verpflichten?
      Ich finde es übrigens sehr schön, wenn Rentner ehrenamtlich tätig sind, aber sie verpflichten zu wollen, finde ich extrem dreist, wenn sich viele doch darauf freuen, endlich frei zu sein.
      Wie wäre es denn mit den Bürgergeldempfängern? Zumindest sind sie jünger ...

      Dir auch einen spannenden oder wenigstens schönen Abend und liebe Grüße zurück! :-)

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  3. Ja, ja, die blöden Rentner was man denen nicht alles abverlangen kann, soll oder will. Der Herr Fianzminister möchte auch noch die Rente kürzen, damit irgendwie das neue Bundesland unterstützt werden kann. Ich plädiere dafür, die Herrschaften, die hier rumsitzen, Migrantengeld kassieren und eigentlich zu Hause gebraucht werden, um ihr Land gegen die Drecks-Russen (Ironie aus) zu verteidigen mal eine Fliege zu machen.
    Hier beim Krankenhaus hat extra ein neues Parkhaus erreichtet, um die Kapazität zu erhöhen (drei Sockwerke hoch). Allerdings auch zu sehr gesalzenen Preisen wie ich hörte.
    Als ich wegen einer Nierenbeckenentzündung zur Spechstunde kommen durfte hing im Wartezimmer ein Schild mit dem Hinweis: Der Aufruf erfolgt nach ärztlichen Gesichtspunkten. Also kamen Patienten dran, die weit nach uns gekommen waren. Manchmal warteten wir von 7.30 Uhr an bis 11.30 Uhr. Dann erfolgte ein stationärer Aufenthalt für 2 Wochen.

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    1. Siehe das, was ich gerade geschrieben hatte, lieber Helmut.
      So lange das auf Freiwilligenbasis geschieht, finde ich es sehr gut, wenn Rentner sich nützlich machen, ihre Fähigkeiten noch einsetzen können und ihr Leben nicht zum reinen Absitzen bis zum Ende verkümmert. ;-)
      Deine Einstellung gegenüber einem Land, das unter Führung eines autokratischen Ex-KGBlers ein anderes überfällt und mit Tod und Verderben überzieht, kann ich nicht nachvollziehen, denn in meinen Augen gibt es nichts, was es rechtfertigen könnte, anderen Menschen umzubringen, aber davon hatten wir es ja schon oft genug.
      Das mit den gesalzenen Preisen war in dem Krankenhaus, wo F. war, auch so. Es gab einen Parkplatz, aber wenn du den nutzen willst, um jemanden wochenlang täglich für einige Stunden zu besuchen, wirst du arm dabei.
      Schändlich finde ich das, sich auf diese Weise am Leid anderer auch noch bereichern zu wollen!
      Wie lange ist das her bei dir mit der Nierenbeckenentzündung?

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  4. Den Precht mag ich zwar nicht besonders (schon seine Stimme ist mir sehr unangenehm), aber die Idee finde ich grundsätzlich schon auch gut, sofern es sich nicht um Zwang handelt.
    Ich stelle mir ein Leben ausschließlich zum Selbstzweck auch nicht sehr inspirierend vor, das Gefühl, von keinem mehr gebraucht zu werden, im Grunde überflüssig zu sein, erst recht.
    Man muss halt unterscheiden, es gibt die mit üppiger Pension, die sich nun mit Wucht auf ihre Hobbys konzentrieren oder neue anfangen, es gibt die, die einigermaßen ihr Auskommen haben und wirklich gerne noch etwas tun würden, und natürlich auch die mit jämmerlicher Rente, denen gar nichts anderes übrigbleibt, als weiterzuarbeiten bzw. sich kleine, aber vernünftig bezahlte Jobs zu suchen.
    Zwang darf also auf keinen Fall entstehen, aber grundsätzlich sehe ich es wie du, es müsste eine Stelle geben, an die man sich wenden könnte, wenn man bereit ist, sich irgendwo nützlich zu machen.
    Wichtig wäre dabei, überhaupt erfahren zu können, was es so gibt, denn vieles fällt einem vermutlich gar nicht ein, ob nun Telefonseelsorge, Tierheim, Hospize, Pflegeheime oder wo immer Hilfe gebraucht wird.
    Kennst du eigentlich die Nachbarschafts-App nebenan.de?
    Da hatte ich beispielsweise M. kennen gelernt und sehe auch sonst öfter ganz interessante Aktionen hier in der Nähe, sofern ich denn mal hineinschaue. ;-)

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