... über das Bild von der "neuen Männlichkeit", das ich nun immer öfter erfahre, und ich werde jetzt nicht näher darauf eingehen, wie unsere Reaktionen waren, als gestern im Dschungel der junge Mann, der nicht nur wegen eines weggenommenen Stofftieres, sondern auch sonst ständig Gründe zum Weinen findet, "agierte", als er zusammen mit Lilly Becker in einer Art Duschkabine vom Wasserfall übergossen wurde.
Hihi, das kann man kaum beschreiben, man muss es gesehen haben, wie er sich an die Leiter hängte und verzweifelt ununterbrochen nach Lillyyyyyy schrie, die er wohl als dringend notwendige Beschützerin empfand. (Beschützerin vor Wasser, denn mehr geschah ihm ja gar nicht, aber er führte sich schlimmer auf als eine Fünfjährige. 😂)
Was bin ich froh, dass ich meine Männersuche schon vor Jahrzehnten abschloss, denn mit diesem Typ Mann wüsste ich absolut nichts anzufangen. 😁
Immerhin brachte mich der Dschungel aber auch noch auf eine hoffentlich brauchbare Idee, denn als die Teilnehmer mal wieder nichts als weiße Bohnen und Reis zu essen bekamen - der Rekord im Nichtschaffen bzw. Verweigern von Prüfungen wurde in dieser Staffel gebrochen -, befragte mich F. auf einmal zu diesen Bohnen: "Was macht man denn eigentlich damit?"
Na, das war mal eine gute Frage, denn tatsächlich habe ich sie beim Kochen noch nie verwendet, musste dann aber an die "Serbische Bohnensuppe" denken, die ich mir in meiner Anfangszeit in Stuttgart, als ich noch allein lebte, ab und zu mal als Fertiggericht in der Dose holte.
Da gehören sie doch hinein und warum mich nicht einmal selber daran versuchen?
Flugs bemühte ich die Suchmaschine, überflog einige Rezepte, schon hatte ich eine grobe Vorstellung, wie ich sie zubereiten werde, und stockte meine ohnehin schon vollen Einkaufszettel entsprechend auf.
Das wird eine nette Schlepperei werden nachher, denn ein 10-kg-Sack Kartoffeln stand neben vielen anderen Dingen auch schon auf der Liste, aber irgendwie werde ich das hinbekommen, zumal ich mich ja gleich schon warmlaufen kann, wenn ich mit F. zum Blutabnehmen gehe.
Bin gespannt, wie er den Weg mit dem Rollator bewältigen wird, schaun mer mal.
Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉
Hallo, Liebe „Rex-Mama!!
AntwortenLöschenDas klingt nach einer sehr unterhaltsamen Fernsehmomente, leider habe ich auch gestern aufgrund der Vorstandssitzung den „Dschungel“ verpasst. Wobei
ich mir nicht sicher bin, dass Zuhause daran gedachte hätte.
Der Dschungel bringt manchmal wirklich fast schon surreal wirkende Situationen hervor!
Die Idee mit der serbischen Bohnensuppe ist klasse.
Die gab es früher regelmäßig samstags.
Ich hoffe, du hast auch gestern die 10kg gut heimbekommen?
Bleibt zu hoffen, dass der Rollator „F“ nicht allzu sehr ins schwitzen kommt.
Hoffentlich lässt der Rollator auch F. nicht allzu sehr ins Schwitzen kommen,
Liebe – ordentliche mitlach – Grueße
Vom lifeminder
Grins, lieber lifeminder, da hast du wirklich etwas verpasst, das war schon beeindruckend anzusehen. 😂
LöschenWar die Sebische Bohnensuppe dann bei euch auch aus der Dose wie bei mir in meinen Jugendjahren oder war sie selbstgekocht, wie ich es nun vorhabe?
Ob ich die Kartoffeln gut heimbekomme, muss sich erst noch zeigen, aber jetzt gehe ich erst mal mit F. zum Blutabnehmen.
Liebe Schwitz-frei-Grüße zurück! :-))
Gerade habe ich das Rezept von der Serbischen Bohnensuppe bei Chefkoch angeschaut. Warum mich die weißen Bohnen nicht hinterm Ofen vorlocken kann ich nicht sagen. Bei mir wird es morgen eine Cabanossi - Kartoffel Pfanne geben. Und als Getränk ist ein Erdinger Alkoholfrei angesagt. Darauf habe ich jetzt schon große Lust, also auf das Essen plus dem Getränk. Hast du eine Patientenverfügung oder hat F.eine ? Ich werde mich mal dazu durchringen und meine Pflegeeinrichtung angeben. Die Chefin riet mir dazu.
AntwortenLöschenJa, die bzw. eine Vorsorgevollmacht haben wir schon seit vielen Jahren ausgefüllt im Schrank liegen und kürzlich, als sie F. so unvermittelt ins künstliche Koma legten und beatmeten, habe ich sie erstmals gezückt.
LöschenAngegeben, auch beim Arzt übrigens, haben wir uns natürlich gegenseitig. Wenn man keinen Vertrauensmenschen hat, wird es allerdings schwierig, was mich gerade ins Grübeln bringt.
Alles Gute für deine Gesundheit, Helmut!