... das ganze Haus mit der Tierhaarbürste von Herrn Hoover bearbeiten, beides Tätigkeiten, die ich nicht besonders gerne mache, und da ich weiß, dass mir das Herumschleppen des doch recht schweren Trimmers ordentlich in die Arme fahren kann, hätte ich gern erst das Saugen erledigt und danach dann das Mähen.
Der Wetterbericht sagte eigentlich erst für den frühen Nachmittag Regen vorher, doch eine innere Stimme flüsterte mir zu, dass darauf nicht unbedingt Verlass sein müsste, also änderte ich seufzend die Reihenfolge, sammelte hurtig Bubis Hinterlassenschaften ein und machte mich dann ans Trimmen, nachdem ich den Akku schon morgens um sechse aufgeladen hatte.
Was für eine weise Entscheidung, kaum war ich fertig, den Akku hatte ich schon herausgefummelt und auf einen Stuhl gelegt, war jetzt mit Fegen beschäftigt, als die ersten Tropfen kamen.
Besser hätte mein Timing nicht sein können, doch nun stellte ich leider fest, dass mein halbes Regenrinnenprovisorium an der Pergola vom Wind auseinandergedrückt worden war, also musste ich die große Leiter hervorholen und klettern, im nun schon ziemlich starken Regen.
Irgendwie bekam ich alles mehr oder weniger halblebig zusammen, sah aber dann leider am Abend, nachdem es kräftig geschüttet hatte, dass das so gar nix bringt, denn in der Tonne war so gut wie nichts angekommen.
Klar, so kann das auch nichts werden, erst einmal müssen die weiteren Haken an den Balken geschraubt werden, zudem beschleicht mich immer mehr der Verdacht, dass uns der Baumarktmitarbeiter damals nicht gut beriet, denn irgendwie passen die Teile nicht so richtig zusammen, so sehr man auch damit herumbastelt, um einen Halt zu bekommen.
Mal sehen, was ich da machen kann, auf jeden Fall wird es ohne F.s Hilfe nicht gehen ... 🙄
Der Rest des Tages verlief dann verhältnismäßig ruhig, sogar für mich 😁, von meinem Bruder hörte ich nichts mehr, dafür aber von A., die mich bat, ob ich am Montag nicht mitkommen könnte zu ihrem Termin mit dem Apotheker.
Darüber nachgedacht hatte ich auch schon, hätte es ihr aber von mir aus nie angeboten, da ich nicht weiß, ob dieser Mann das nicht negativ in Bezug auf ihre Selbstständigkeit werten könnte.
Andererseits wird ihm seine Mitarbeiterin natürlich berichtet haben, wie sehr ich hinter A. stehe, so sieht er es dann auch selbst und ich habe mir überlegt, dass ich einfach zu ihm sagen werde, dass A. mich um meine Anwesenheit bat, damit sie nicht Gefahr läuft, irgendetwas falsch zu verstehen. Ich bin ja ziemlich vertraut mit der Reichweite ihrer Kenntnisse, von daher kann es nicht schaden, wenn ich ihr hinterher dann noch einmal in Ruhe erklären kann, was er sagte. Gleichzeitig werde ich ihm aber anbieten, draußen zu warten, falls er lieber mit ihr allein sein möchte.
Werde ich schon irgendwie hinkriegen ...
Und nun gehe ich das Badewasser anstellen. Obwohl mir die Haare beim Gedanken zu Berge stehen, Ende Mai noch einmal die Heizung anzumachen, habe ich es heute doch getan, zumindest um die Räume mal eben zu überschlagen, denn es ist affenkalt und das würde F. beim und nach dem Baden nicht guttun.
Habt einen schönen Sonntag und ... bleibt bitte gesund! 😉
Nun, bei uns hier gab es tatsächlich heute Morgen einen Regenschauer. Es regnete aber nicht sehr lange. Was deine Bekannte betrifft, so denke ich, daß es sich hier um eine Sache handelt, die sehr viel Fingerspitzengefühl erfordert. Du gibst mir eine Anregung auch mal die Arbeiten von Frau AEG durchführen zu lassen. Natürlich mit meiner Unterstützung. Nun gehe ich froh gelaunt in die neue Woche. Gestern bekam ich eine sehr gut gefüllte Kiste mit Bier (Pils). Ich mag die Sorte nicht Aber du weist wie es heißt: am a gschenkta Gaul guckt ma ned ins Maul.
AntwortenLöschenWow, und dann gleich eine ganze Kiste?
LöschenVerträgt sich der Alkohol denn überhaupt mit deinen Medikamenten?
Hallo, Liebe „Rex-Mama!“
AntwortenLöschenAuch bei uns wurde nochmals die Heizung von Eltern angestellt. Glücklicherweise sind sie da (mittlerweile) vernünftig. Als ich von Worms heimkehrte, lief im Wohnzimmer die Heizung worüber ich leicht staunte. Jedoch auch erfreut war. Zuerst für die Eltern – dann jedoch auch um meinen Willen.
Auch im Bad wurde die Zusatzheizung betätigt. Das es auch dort muckelig war.
Bin sehr gespannt ob „F“ dir eine Stütze in Sachen Regentonne – und Regenrinne sein wird? – Doch vertraue ich darauf, dass er mitzieht.
Dein Bruder hätte wenigstens mal die Platzierung deiner Nichte herausrücken können. – oder er weiß ja auch wo du wohnst? – Versteht sich eigentlich dein Bruder mit Rex? – Kann der auch mit Hunden?
„A“ und du – eure Geschichte wäre ein Prima Roman – und auch die Verfilmung wäre grandios. Freitagsabends ARD 😊 – Ich wäre dabei.
Es tut so gut zu lesen, wie du dich kümmerst. Ich wünsche euch sehr, dass diese Freundschaft ewig halten mag. – Wie sieht den „F“ deine Freundschaft insgesamt zu „A“ ?
Ich hoffe, du hast das Bad im warmen genossen!
Liebe – in meiner Badewanne bin ich Kapitän – Grüße
Vom lifeminder
Nein, lieber lifeminder, leider ist das Gegenteil der Fall.
LöschenMein Bruder wurde von unserer Mutter wie ich zum Hundeschisser erzogen und bei ihm entwickelte sich daraus sogar eine richtige Abneigung.
Ein einziges Mal, seit wir Rex haben, besuchte er uns mit seiner Familie auf dem Rückweg von Holland, danach beschlossen sie, dass sie "Angst vor unserem Hund hätten" und warden nie mehr gesehen.
Gemeldet hat er sich nun überhaupt nicht mehr, weder Fotos noch ein Ergebnis, da kann man nichts machen.
MIt A., ja, das hat sich wirklich wunderbar entwickelt und auch F. ist richtig begeistert von ihr, obwohl er sie nur zweimal sah.
Einmal waren wir ja ganz zu Anfang bei ihnen zu Hause zum Fastenbrechen eingeladen, dann fuhr sie uns nach dem ersten Krankenhausaufenthalt zum Röntgeninstitut und traute sich anschließend sogar kurz mit hinein, trotz Rex.
Liebe Kapitäns-Grüße zurück! :-)