Mittwoch, 5. November 2025

Etwas richtig Gutes ...

... gab es, denn die Gasabrechnung  ist da und wir bekommen 131 Euro zurück! 😊

Nachrechnen muss ich es allerdings noch, weil E.ON hat sich ja schon mehrmals gewaltig vertan hat bei uns, und dann heißt es abwarten, wie die Endabrechnung für Strom ausfällt, von der es mich wundert, dass sie noch nicht da ist, denn abgelesen wurden die Zähler ja gleichzeitig.  

Ansonsten gab es gestern kaum etwas Erwähnenswertes, der Tag verging mit den üblichen Tätigkeiten und nebenher versuchte ich mich erstmals im Einlegen von sauren Gurken, nachdem das mit Zwiebeln und Paprika ja so prima klappte: 


 Schaun mer mal, wie sie schmecken ...

Und nun muss ich mich allmählich innerlich wie äußerlich auf den Gang zum Tierarzt mit Rex vorbereiten, vor dem mir gehörig gruselt, denn ausnahmsweise muss ich heute meckern, weil Petrus so gutes Wetter liefert.

Gestern war es auch schon so, das lockt die Leute mit ihren Hunden auf die Straße und genau um die Uhrzeit, zu der ich heute losmuss, hörte ich gleich mehrere von ihnen sich aus verschiedenen Richtungen ankeifen. 🙄

Wenn es nachher auch so wimmelt da draußen, dann könnte das ein ganz heftiger Kampf für mich werden, abgesehen von dem Umstand, dass ich leider keinen Termin zu Beginn oder Ende der Sprechstundenzeiten bekommen konnte, das hätte die Sache vielleicht zumindest ein wenig vereinfacht.

Ich muss also erst mal heile hinkommen zu Fuß, dann die hinter einem Tor verborgene Einfahrt sowie den Eingangsbereich der Praxis und das Wartezimmer überleben, den sich mit Sicherheit wieder mit allen Vieren sträubenden Rex hineinbekommen ins Sprechzimmer, ihn dort irgendwie auf die Waage kriegen und hinterher auch noch die Rezeption überstehen, wo ich eigentlich beide Hände zum Bezahlen bräuchte, während sie gleichzeitig genauso dringend für die Leine benötigt würden, denn wenn dort dann auch noch andere Hunde sind, was eigentlich immer so ist, seuuufz, dann habe ich richtig Chaos.

Anschließend der Heimweg, an sich gar nicht weit, schätze, es ist nicht mal ein Kilometer, aber ... ich muss um etliche Ecken herum, und hinter jeder könnte unvermittelt ein Artgenosse von Bubi auftauchen ... 😮😟

Sagen wir es mal so, ich werde verdammt froh sein, wenn ich das hinter mir habe, und träume heimlich von alten Zeiten, als die hiesigen Tierärzte samstags noch offen hatten und F. mich begleiten konnte, denn manchmal sind vier Hände echt besser als nur zwei ... 

 

Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉 

2 Kommentare:

  1. Hallo, Liebe "Rex-Mama"!

    Das ist auch eine Mammutaufgabe so ein Rebell wie "Rex" zum Tierarzt zu bringen, behandeln zu lassen und auch wieder ohne Kampfspuren jeglicher Art mit heimzubringen.

    Ich hab am Mittwoch um 10 Uhr 30 sogar an dich und Rex gedacht.

    Diese Tierliebe von dir zu deinem Bubi ist was besonderes.
    Ob ich auch nur Ansatzweise so eine Liebe für ein Tier emfpinden könnte, wenn es hier wirklich über einen langen, langen Zeitraum wohnen würde. - Ich finde die "Rex-Familie" Klasse und hoffe auf viele weitere Jahre mit Euch im Blog verbringen zu können.

    Wie reagiert den eigentlich "Rex" auf den Sauerstoffschlauch? - Diese Frage fällt mir gerade mal so spontan ein.
    Hat Rex verinnerlicht, dass das "Ding" zu "F" nun gehört?



    Liebe - Bleibt bitte alle gesund, nicht nur der Hund - Grüße
    Vom lifeminder

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    1. Vielleicht müsste man nur den Begriff ändern, lieber lifeminder, nämlich in Liebe zu Lebewesen?
      Denke mal bitte an die verschiedenen Altersgruppen, die du trainierst. Mit den ganz Kleinen redest du sicher auch anders als mit den Großen, nicht wahr? Man muss sich einfach andere Wege suchen, um Zugang zu ihnen zu finden und zu verstehen, was sie umtreibt, wie die Dinge bei ihnen ankommen.
      Und das ist bei Hunden nicht anders, und glaube mir, wenn man es erst mal geschafft hat, sich dafür zu öffnen, sie bewusst als Lebewesen mit Empfindungen wahrzunehmen, dann ist das so erfüllend. Diese unerschütterliche Treue und Liebe, mit der sie an einem hängen, mich rührt das immer wieder aufs Neue zutiefst an - es ist eine Verbindung, die eigentlich mit nichts vergleichbar ist.
      Mit dem Sauerstoffschlauch war es pures Glück, dass das nicht früher geschah, denn in seinen Anfangszeiten war nichts vor Rex sicher, sogar Teppiche hat er angenagt, während er inzwischen so weit ist, dass er den Schlauch mehr oder weniger ignoriert, bis auf dass er natürlich genau wie ich ständig drübersteigen muss.

      Liebe "Aufs Gesundsein hoffe ich gerade sehr intensiv"-Grüße zurück! :-)

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