... war das für F., denke ich.
Kurz dachten wir leicht wehmütig an alte Zeiten zurück, als wir an diesem Tag noch full house hatten oder full Garten, wenn das Wetter mitspielte.
Das ist vorbei, denn entweder sind sie gestorben oder wohnen nun weit weg, also verbrachten wir den Tag nur zu zweit, wie immer inzwischen, ob nun zu feierlichen Anlässen oder überhaupt, und letztlich tat das unserer Laune keinen Abbruch, wir machten es uns wirklich schön und natürlich fehlte nachmittags F.s Lieblingskuchen nicht, den ich gerade noch rechtzeitig ins Rohr geschoben hatte:
Obwohl F.s Bekanntenkreis sehr überschaubar ist, trudelten nach und nach immer wieder mal Glückwünsche ein und den Abend verbrachten wir dann mit den lustigen Campern, die wir auf "Bella Italia" schon länger bei ihren Urlauben auf dem größten Campingplatz Europas in der Nähe von Venedig begleiten.
Ich selbst durfte in jungen Jahren einiges an Campingerfahrung sammeln, ob nun in Zelt oder Wohnwagen und wenn ich so etwas sehe, werden Geräusche und Gerüche sofort wieder in mir lebendig, auch wenn sich seitdem natürlich einiges in Punkto Komfort verändert hat.
Für F. ist es, abgesehen von einem Kumpelzelturlaub und einer Woche mit mir und meinen Eltern in einem Mobilheim auf Texel ziemliches Neuland, recht spannend finden wir es beide - es gibt Langweiligeres anzuschauen. 😉
Später waren wir dann ziemlich froh, uns in unseren kuscheligen Betten statt womöglich auf einer Luftmatratze ablegen zu können und so blieb nur noch Rex, der mir mit seinen Essensmäkeleien nach wie vor zu schaffen macht.
Die Mischung, die ich gestern früh ausprobierte, rührte er erst an, nachdem ich einen halben Teelöffel Leberwurst untergeknetet hatte, dann allerdings war der Napf ruckzuck leer und heute stürzte er sich sofort mit großer Begeisterung auf einen Mix aus dem nun noch teureren Dosenfutter, Reis und etwas Baby-Möhrenbrei.
Mit Möhren ist das eh so eine Sache bei ihm. Püppi knabberte sie sogar mit Vorliebe roh, genau wie Banane und einmal erwischte ich sie sogar, wie sie sich über einen vom Baum gefallenen Apfel hermachte. Rex dagegen ist ganz Mann, Gesundes geht ja mal gar nicht. 😂
Wenn ich für ihn koche, muss ich die Möhren fitzelklein schneiden, sonst pickt er sie raus und lässt sie liegen, was immer einen Mordsaufwand für mich bedeutet, deshalb sind die Babygläschen eine ganz gute Alternative, zumal wirklich nichts anderes drin ist als Möhren und etwas Wasser.
Tja, so wurschtelt man sich halt durch und nun mal schauen, was der restliche Tag noch bringen wird, nachdem zumindest bei Aldi alles prima verlief.
Lasst es euch gutgehen und ... bleibt bitte gesund! 😉


Hallo, Liebe "Rex-Mama"!
AntwortenLöschenAls ich bei dir üben den vollen Garten und Haus las, musste ich auch an unsere Geburtstagsfeiern denken, die früher genau wie du sie beschreibst waren. - Doch seit so 10 Jahren herum, sind wir auch - mit wenigen ausnahmen, nur noch die engeste Familie.
Schadet das der Laune nein. Das Verhältnis zu Cousinen, Cousins usw. ist trotzdem seitdem ein anderes. Fast anonym - was sicher diesen und auch einige andere Gründe hat.
Wie ihr den Geburtstag verbracht habt, klein für mich wunderbar. Gutes Essen, Erinnerungen austauschen, ein wenig toll Fernsehen und sich auf die Betten freuen. - Traumhaft!
Ich bin mir nicht sicher, wie viel ich bisher über deine Campingzeit gelesen habe, es klingelt nicht allzu viel bei mir bisher bei dem Gedanken "Rex Mama in Verbindung mit Campen".
Mobilheim gleich Wohnwagen?
Bleibt zu hoffen, dass Rex zu seinem gewohnten Fressverhalten zurückfindet.
Liebe - Am Tag nach der Lebensfeier lässt sich das Leben besonders gut feiern - Grüße
Vom lifeminder
Ich meinte schon auch den engsten Familienkreis, lieber lifeminder, aber wir waren ja einige mit unseren Partnern, teilweise mit Kindern, zumal einst auch noch Großonkel- und Tante so wie Oma fest dazugehörten.
LöschenCamping gehörte für mich seit frühester Kindheit dazu, weil der Großonkel ja seinen VW-Bus ausgebaut hatte und hintendran auch noch immer die Schwester der Tante mit ihrem Wohnwagen hing.
Auch sein Bruder, also mein anderer Großonkel hatte einen Wohnwagen, später dann die Mutter meines Freundes. In der Jugend fuhren wir öfter mal mit dem Zelt für ein Wochenende los, meinen ersten selbstbezahlten Urlaub nach dem Abi verbrachte ich drei Wochen im Dauerregen in Ostfriesland - so nass war es, dass wir unser Zelt nur über Holzplanken erreichen konnten. Mit den Eltern waren wir in einem Mobilheim und mit meinem Bruder auch mal, als die Mädels noch klein waren.
Gemeint ist damit so etwas hier: https://autoline.de/-/Verkauf/Mobilheime/Willerby/Mobilheim-west-GmbH--23051118182992482400
Na ja, und dann wurde damals im Dörfli das Schloss, in dem ich als kleines Mädchen mit dem Onkel gelebt hatte, verkauft, ausgerechnet an einen Neureichen, der den wunderbaren Park zum Campingplatz umfunktionierte, und dort turnte ich dann auch sehr viel herum und bekam Einblick in ganz verschiedene Unterkünfte.
Das war jetzt nur, was mir auf die Schnelle einfiel, aber es läppert sich ganz schön zusammen. ;-)
Liebe Alltags-feier-Grüße zurück! :-))
Mit engster Familie meinte ich, Papa, Bruder, mich und Mama!
LöschenLiebe - 7 Uhr 34 - Grüße
Vom lifeminder
Ja, das war mir schon klar und bei uns war es einst ja genauso, nur dass eben zum allerengsten Familienkreis Großonkel, Tante und Oma dazugehörten, so sie denn gerade in der Nähe weilten.
LöschenUnd dann hat sich dieser enge Kreis erweitert, weil wir alle drei dann ja Partner hatten und zwei von uns mit ihnen auch Kinder bekamen.
Das mit Cousins und Cousinen, so wie bei euch früher, erlebte ich nur in ganz früher Kindkeit im Hause meines Opas, und dort eigentlich nur zu Weihnachten.
Papa hatte sechs Brüder und Schwestern, alle hatten geheiratet und damals mindestens schon zwei Kinder - da war mächtig was los an Heiligabend, wenn wir alle versammelt waren, aber immerhin hatte Opa die entsprechenden Räumlichkeiten.
Später wäre das gar nicht mehr gegangen, zumal ja noch mehr Kinder hinzukamen, und wenn dann auch noch Mutterns Familie aufgekreuzt wäre ... weia. 😅
Ja, auch heuer werden mir Erinnerungen wach. Seit die Alten weg gestorben sind gibt es keine Familienfeiern mehr. Mein Cousin wohnt etwa 30 oder 35 Kilometer von mir entfernt. Seine Schwester noch weiter. Meine Patentante und ihr Mann waren Camper mit einem Wohnwagen . Sie fuhren nach Spanien immer zum gleichen Campingplatz. Dort trafen sie sich mit Bekannten. Ein Bekannter von mir hat sich ein Wohnmobil gekauft. Ich war zweimal mit ihm unterwegs. Es geht für mich über's Wochenende. Aber einen Urlaub möchte ich damit nicht machen. Wenn er sich am Ende in seinem Bett rum gedreht hat habe ich das vorne mir bekommen. Der Chef der Firma bei der ich zuletzt arbeitete hatte ein Wohnmobil von Concorde, das er gebraucht erworben hatte. Sehr anfällig !!! NIX Premium nur teuer.
AntwortenLöschenIch denke, für länger als ein Wochenende funktioniert das besser, wenn man sehr vertraut miteinander ist.
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