... vor allem auch über sich selbst!
Ich weiß es gar nicht, ab wann F. und ich die ersten Handys hatten, vermutlich irgendwann Mitte der Neunzigerjahre?
Rund 30 Jahre also und ich schwöre, noch nie wusste ich F.s oder meine eigene Nummer auswendig, noch kürzlich wurde ich in der Frauenarztpraxis danach gefragt und reagierte fast empört, dass ich die doch - selbstverständlich - nicht im Kopf hätte. 😮
Warum eigentlich?
Noch heute kann ich die Telefonnummer meines Elternhauses oder die meiner Jugendfreundin A. wie aus der Pistole geschossen liefern, in der Firma wusste ich alle Kurzwahlen, sämtliche Buchungstexte (Nummern) von Schemaschreiben oder organisatorischen Vorgängen auswendig, auch meine Kontonummer und PINs weiß ich, also kann es ja - wie so oft - gar nicht am nicht Können liegen, sondern muss eindeutig eine Frage des Wollens sein.
Gestern Abend kam mir diese Erkenntnis, daraufhin schaute ich mir meine Handynummer vermutlich zum allerersten Mal in meinem Leben bewusst an, nur Sekunden später wusste ich sie auswendig. Seitdem habe ich sie immer wieder mal wiederholt, jawoll, sie sitzt, warum also nicht von Anfang an so? *grübel*
Die einzige Begründung, die mir einfällt, ist, dass wir ja für unsere Handys niemals Flatrates zum Telefonieren hatten, sie dienten immer nur als Notlösung, wenn man das Festnetz aus irgendeinem Grund nicht verwenden konnte, und sobald ich das Wort "teuer" denke, schalte ich wohl innerlich um auf Abwehr. 🙄
Wie sagte meine Mutter immer?
"Wenn man will, dann kann man!"
Verdammt recht hatte sie damit, ich hätte früher ganz sicher behauptet: Marode Wände sanieren? Das kann ich nicht! - Hundekacke mit einem über die Hand gestülpten Beutel aufsammeln? Das kann ich nicht! - Mich im gleichen Raum mit einer fetten Spinne aufhalten? Das kann ich nicht!
Und so weiter und so fort.
Natürlich kann man so manches, wenn man nur will. Manchmal muss man sich heftigst überwinden oder sich eben mal mit einer bis dahin fremden Materie auseinandersetzen, aber wenn man es wirklich will, dann merkt man meist auch sehr schnell, dass tatsächlich sehr viel mehr geht, als man sich bis dahin zutraute. 😀
Und dann lachte ich gestern laut auf, als ich in einem sozialen Netzwerk las, wie sich jemand wunderte:
"Wie nu? Einen Mann in Frauenkleidern muss ich Frau nennen, aber eine vegane Wurst darf ich nicht Wurst nennen?" 😅
Die Frage kann ich nachvollziehen und komme nun auch bei anderen Begriffen ins Grübeln, z.B. beim Hamburger.
Steckt da wirklich das Fleisch von geschlachteten Hamburgern drin und wie ist es mit den Frauen? Meine Oma war ja z.B. Hamburgerin - wird sie nicht auf diese Weise sprachlich arg vernachlässigt?
Vielleicht müssten Burgerketten der poltitical correctness wegen auf ihren Speisekarten "Hamburger*innen" anbieten? *stirninfaltenlegeundernsthaftnachdenke* 😎
So, genug für heute, nun sollte ich mich auf den Weg machen zu Sparkasse und Besorgungen.
Ach, und auch in der Hausarztpraxis muss ich noch anrufen, denn gestern entdeckte ich, dass die F. in seinen Prädiabetes-Pass zwei Termine innerhalb von drei Tagen eingetragen haben.
Das wird zu viel für ihn, also muss ich schauen, ob wir das entzerrt kriegen. 🙄
Habt einen guten Start in die neue Woche und ... bleibt bitte gesund! 😉
Ziegeunerschitzel darf man doch auch nicht mehr sagen, ebenso wenig Mohrenköpfe. Das sind doch die größten Probleme die wir haben. Und ja, an mein erstes Handy kann ich mich auch noch gut erinnern. Ein Nokia 3210 . Hier gab es auch noch Nokia Siemens Network. Entstanden aus Siemens. Vor Ort waren zu Glanzzeiten etwa 6000 Mitarbeiter beschäftigt. 2013 wurde das werk geschlossen. 600 Mitarbeiter waren damals betroffen. Der Bosch-Siemens Hausgeräte Konzern plant die Schließung von Neff. 1000 Mitarbeiter verlieren durch die Schließung ihren Arbeitsplatz. Das ist doch nicht weiter schlimm, denn wir erleben gerade die Zeitenwende.
AntwortenLöschenDa ist doch das Wichtigste dafür Sorge zu tragen, daß es Asylanten Migranten Gruppenvergewaltigern und Messerfachkräfte gut geht. Immer wieder werden auch die Menschen aus dem neuen Bundesland Ukraine bevorzugt. Hier erfolgt natürlich keine Überprüfung des Vermögens. Ich als alter Drecksdeutscher darf nur 60.000 Euro besitzen sonst bekomme ich kein Wohngeld mehr. Die guten Menschen aus Kiew fahren gerne mit Mercedes SUV oder Porsche Panamera vor. Um Wohngeld und andere Wohltaten ab zu holen.
Oh, echt? Neff wird dichtgemacht?
LöschenDas trifft mich tatsächlich, denn bei großen Küchengeräten schwöre ich ja auf Neff.
Übrigens regt sich zusehends auch unser SPD-Bürgermeister Sören Link öffentlich darüber auf, dass z.B. Mirgranten aus Südosteuorpa herkommen, offziell einen Job für 200 Euro annehmen und dann Tausende von Euro als Aufstockung erhalten, bandenmäßiger Betrug am deutschen Steuerzahler ist das.
Ich habe als Mitarbeiter von EGO in Oberderdingen, ein Neff Zulieferer schon mal eine Neff _Krise mit gemacht. Als ich meine erste Küche eingerichtet habe, da waren es lauter Neff Geräte. Die Dunstabzugshaube hätte normalerweise 1200 Euro gekostet Ich habe damals viel weniger bezahlt. Ein Bekannter besorgte mir damals die Geräte von Neff. Meine Kühl/Gefrierkombi war ein Ausstellungsstück von einer Messe, das bekam ich auch billiger. Ich denke, daß es bei EGOI auch zu Entlassungen kommen wird.
LöschenAls wir 1996 unsere Küche kauften, war sie auch mit Neff-Geräten ausgestattet und bis auf die Spülmaschine leben sie noch alle, wobei diese aber auch rund 25 Jahre hielt.
LöschenHallo, Liebe "Rex-Mama"!
AntwortenLöschenDas haben wir eine Gemeinsamkeit, auch ich konnte bisher meine Handynummer nicht auswendig. Bei der jetztigen kenne ich die letzten Zahlen, da diese auch real hintereinanderfolgen würden.
Möglicherweise sollte ich mich auch mal an das erlernen der Mobliphonenummer machen. - Pins usw. und sämtliche Kennwörter habe ich auch parat.
Wenn es Männer Spaß macht - sollen sie Frauenkleider tragen und umgekehrt auch. Das ist Legal und richtet keinen Schaden an. Jeder soll leben wie es ihm gefällt.
Die Wortpolizei schlägt noch vie zu oft zu.
Es kann doch nicht sein, dass Minderheiten sagen - wenn sie nicht recht haben, wie man sprechen soll, obwohl es ein Großteil ablehnt. Auch hier würde ich vorschlagen, wer gendert, gendert und wer nicht nicht.
Wobe ich ich immer von zwei Mädels korrrigiert werde, wenn ich vom Trainer spreche, sie neben mir stehen und auch als Trainerinnen einbezogen werden wollen.
Das die nicht selbst sehen, dass das zu viel für "F" ist?
Das Problem haben wir hier aber auch - immer wieder höre ich, das sie Menschen, die das nicht packen können - ein Termin direkt nach dem anderen auflisten - und sie somit belasten. Hm.
Ich hoffe, auch du hattest einen wunderbaren Start in die neue Woche?
Liebe - 0 Uhr 32 und ich bin bem Blog-Schreiben fleißig - Grüße
Vom lifeminder
Klar kann jeder anziehen, was er mag, lieber lifeminder, aber wenn mein Nachbar auf einmal im Rock daherkäme und von mir verlangte, dass ich ihn fortan als Frau anspräche, käme ich mir ehrlich gesagt schon ziemlich verarscht vor, denn ein Mann bleibt er ja trotzdem. (Eine Pizza wird ja auch nicht zum Schnitzel, nur weil man das Bild eines Schnitzels auf die Packung malt, oder? ;-))
LöschenDas mit den Mädels finde ich interessant, aber im Grunde wundert es mich nicht. Die neue Geschlechterbesessenheit kommt aus dem links-grünen Spektrum, dem auch Bildungspoltik und Mainstreammedien zuneigen, also lernen sie es nicht anders und schon hält die sperrige Überbürokratisierung auch in die Sprache Einzug. 🙄
Unsere Hausarzt- ist ja eine Gemeinschaftspraxis, in der viele Mitarbeiterinnen herumschwirren. Die meisten kennen F. gar nicht, also haben sie auch keine Ahnung, dass zwei Termine so kurz hintereinander ihn viel zu sehr belasten würden. Aber zum Glück hat man ja einen Mund und kann das klären. ;-))
Liebe 7:48-Grüße zurück und ... ich bin gespannt, ob du mit deiner Handynummer einen Test machst. Bei mir war es jedenfalls gar kein Problem, sie mir zu merken, nachdem ich das erst mal wollte. :--)))