Was war das für ein Hammer-Tatort!
Früher gehörte die Reihe neben der Lindenstraße eigentlich zu unserem Sonntagabend dazu, doch dann ging es immer öfter um organisierte Kriminalität, nicht mehr das Aufdröseln möglicher Motive stand im Mittelpunkt - warum auch, wenn doch nur Geld und Macht zählen? - und oftmals leider auch vermurkste Charaktere der Ermittler, womöglich auch noch deren Privatleben, ohne jeden Bezug zu den Fällen, so dass uns immer mehr die Lust daran verging.
Gestern war eine Ausnahme, weil ich hinterher gerne Miosga sehen wollte, wo einziger Gast Friedrich Merz war, außerdem las sich die Vorankündigung auch nicht schlecht.
Was wir dann zu sehen bekamen, übertraf allerdings alle unsere Erwartungen, das war ein Krimi der Spitzenklasse, noch verstärkt durch den Bezug zu realen Begebenheiten, auf den im Vorspann schon hingewiesen wurde. Hier ein Kommentar dazu.
Kein Wort zu viel, kein überflüssiges Brimborium, jede Handlung stimmig, das macht richtig Lust auf weitere Fälle dieses neuen Ermittler-Duos und man darf gespannt sein, ob Drehbuchschreiber und restliches Team dieses hohe Niveau halten können.
Bevor wir uns auf den Film stürzten, hatte meine Tante noch angerufen, diesmal die andere, also die Schwester meiner Mutter. Gleich zwei Operationen hätte sie dieses Jahr noch vor sich, vermeldete sie und natürlich erschrak ich gewaltig, war dann aber auch gleich wieder beruhigt, weil es sich "nur" um Katarakt-OPs handelt, die ich ja auch vor einigen Jahren machen ließ - keine große Sache, trotzdem bin ich natürlich gespannt auf den Samstag, denn da will sie mir dann mitteilen, wie sie die erste davon überstanden hat.
Ansonsten gab es nichts Neues - hell scheint es überhaupt nicht mehr werden zu wollen, die ganze Welt ist tiefgrau wegen der düsteren Wolken. Nebenan vor dem Heim brüllt der Laubsauger herum und nun bedaure ich fast, dass Herr Hoover ein eher ruhigerer Zeitgenosse ist, denn mit ihm werde ich diesen Lärm gleich wohl kaum übertrumpfen können.
Egal, gemacht werden muss es trotzdem, also ran an den Feind. 😁
Habt einen schönen Tag und ... bleibt bitte gesund! 😉
PS: Ach ja, eines noch, denn natürlich tauschte ich mich auch gestern nebenher immer wieder mal mit Aionos aus, unter anderem ging es um die Frage, ob ein Topf mit Rindfleischsuppe schwerer ist als einer mit Linsensuppe, darum, wie sich das spezifische Gewicht von Linsen verändert, wenn sie mit Wasser vollgesogen sind, und dann auch noch um die Frage, ob Hunde auch durch zugeschweißte Plastikverpackungen hindurch den Inhalt erschnüffeln können, denn Rex war wieder mal voller aufgeregter Vorfreude, sobald ich mich an die Zubereitung der Hühnerbeine machte. 🤣
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDas wichtigste für die sogenannten Volksvertreter ist das Verschenken deutscher Steuergelder in die ganze Welt. Sehr gutes Beispiel ist der Radweg in Peru. Gleichzeitig wurden Peru 600 Millionen erlassen. Und die vielen Millionen die Antifa - Lars, der noch NIX gearbeitet hat sondern nur auf Kosten des Steuerzahlers gelebt ins neue Bundesland Ukraine Milliarden verschenkt hat. Ich habe noch keinen Asylanten in Mülleimern nach Pfandflaschen wühlen sehen wohl aber deutsche Rentner. Ich empfehle, daß deutsche Rentner arbeiten bis zum umfallen: von der Werkbank und aus dem Büro gleich auf den Friedhof, das spart Rentenzahlungen. Ich würde sagen: Rentenkasse plündern und das Geld im Ausland großzügig verteilen. An Indien und China zahlt Deutschland Entwicklungshilfe. Ich frage haben Verantwortlichen noch alle Tassen im Schrank.
AntwortenLöschenNEIN, ich habe zwischendurch mal gehofft, daß es ein wenig anders wird. Aber aus grauen Wolken und Nieselregen gab es keine Wetterbesserung.
Und was hat das nun mit meinem Blog zu tun? *grübel*
LöschenNoch einmal die Frage, warum schreibst du in deinem eigenen nicht mal weiter? (Du kannst das Passwort doch zurücksetzen.)
Wobei ich dir allerdings recht gebe, es ist ein Skandal, dass wir solchen Ländern "Entwicklungshilfe" zahlen, während hier die Altersarmut aufgrund des lächerlich niedrigen Rentenniveaus immer heftiger wird!
Hallo, "Liebe Rex-Mama"!
AntwortenLöschenSeit ich zuletzt einen Film ganz sah - Nimmt man mal den Kinofilm im Frühsommer: "Der Pinguin meines Lebens aus" schaffe ich es seit rund einem Jahr keinen Film mehr so richtig zu schauen.
Ich kenne noch die gediegenen Tatorte - die dennoch spannend waren als ein "Gustl Bayrhammer" auf Mördersuche ging zum Beispiel. Wobei ich ja auch einer der wenigen wahr, zumindest laut Kritiken - nicht nach Einschaltquoten - der den "Til Schweiger" Tatorten was abgewinnen konnte. Ja die waren Actionlastig - dennoch hatten sie einen roten Faden.
"Katarakt" hätte ich wissen müssen, wusste ich jedoch nicht. Hast du dir die Augen auch lasern lassen?
Die Welt ist in diesem Herbst unwirklich dunkel find ich.
Dabei mein ich nicht einmal die Schreckensmeldungen aus aller Welt.
Können Hunde denn den Inhalt in Tüten riechen? - Ich würde mal sagen, ja, sicher bin ich mir dennoch nicht.
Wie ist denn das jetzt für dich, frühmorgens loszuziehen mit Rex. Wenn es so seltsam dunkel ist?
Liebe - aufhellende - Grüße
Vom lifeminder
Umso schöner das dir der Tator so gut gefallen hat. Du solltest Filmkritikerin werden. Leider - das wollte ich auch sehen, habe ich auch den "Merz" bei "Miosga" verpasst.
Über Schweiger hatten wir es ja schon mal, lieber lifeminder, ich mag ihn einfach nicht und habe mir daher vermutlich auch keinen seiner Tatorte angesehen.
LöschenBei der Katarakt-OP wird nicht gelasert, sondern die Augenlinse durch eine künstliche ausgetauscht und als das 2022 bei mir durchgeführt wurde, ließ ich euch doch reichlich an meinem Gefluche teilhaben. Die OPs an sich sind ein Klacks, aber ich hatte insgesamt dafür 12 Arzttermine, war sehr froh, dass es damals das 9-Euro-Ticket gab, aber sauer, dass die Ärzte alle Ausländer mit schlechten Deutschkenntnissen waren, und auch darüber, dass sie bei mir auf Mini-Vollkarkosen bestanden, so dass F. gewungenermaßen mitmusste, weil sie mich ohne Begleitung nicht rausgelassen hätten.
Mit Rex bin ich ja immer schon sehr früh unterwegs und tatsächlich sind es nur wenige Wochen im Jahr, in denen es dann wirklich schon hell ist. Von daher laufe ich schon seit Langem wieder mit Taschenlampe herum, es ist als nix Neues. ;-)
Liebe Bissl-freundlicheres-Wetter-könnte-echt-mal-nicht-schaden-Grüße zurück! :-))